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Führungswechsel bei Victoria’s Secret: Hillary Super ersetzt Martin Waters

Von Jan Schroder

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Store von Victoria's Secret in New York Bild: Victoria's Secret & Co.

Der US-amerikanische Wäscheanbieter Victoria’s Secret & Co. bekommt eine neue Konzernchefin. Am Mittwoch gab die Muttergesellschaft der Marken Victoria’s Secret, Pink und Adore Me bekannt, dass Hillary Super am 9. September den Posten der CEO übernehmen wird.

Sie tritt dann die Nachfolge von Martin Waters an, der mit sofortiger Wirkung zurückgetreten ist, aber noch bis Ende August als Berater im Unternehmen bleiben wird, um einen „reibungslosen Übergang“ zu gewährleisten. Bis zum 8. September werde Chief Financial and Administrative Officer Timothy Johnson den Konzern als Interims-CEO führen, heißt es in einer Mitteilung.

Die designierte Konzernchefin leitete zuletzt das Label Savage X Fenty

Die designierte Konzernchefin verfügt über langjährige Führungserfahrung in der Textilbranche. Zuletzt leitete Super seit dem Juni 2023 die Wäschemarke Savage X Fenty als CEO, davor hatte sie unter anderem als Global CEO an der Spitze der zum Handelskontern Urban Outfitters gehörenden Anthropologie Group gestanden.

Neben dem Führungswechsel verkündete Victoria’s Secret auch erste vorläufige Resultate für das zweite Quartal. Demnach lag der Umsatz um ein bis zwei Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn erreichte eine Höhe von 57 bis 62 Millionen US-Dollar (52 bis 56 Millionen Euro) und konnte damit die aktuelle Prognose deutlich übertreffen. Seine vollständigen Quartalszahlen will der Konzern am 28. August veröffentlichen.

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