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Denham erweitert Geschäftsführung und setzt auf Deutschland und Japan

Von Jan Schroder

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Das in Amsterdam beheimatete Modelabel Denham the Jeanmaker hat seine Führungsmannschaft um zwei ausgewiesene Branchenexperten erweitert. Die personelle Verstärkung markiere „den Beginn einer neuen Phase der globalen Wachstums- und Evolutionsstrategie“, teilte das Unternehmen am Montag mit. In der soll Deutschland eine wichtige Rolle spielen.

Neben Gründer Jason Denham, der als Chief Creative Officer weiter für die Entwürfe zuständig ist, werden künftig Ludo Onnink als CEO und Fred Gehring als Non-Executive Chairman die Geschäftsführung bilden. Beide sind Veteranen in der Modebranche. 1994 gründeten sie gemeinsam Tommy Hilfiger Europe. 2005 verlegten sie den Hauptsitz nach Amsterdam, auch nach dem Verkauf der Gesellschaft an den US-Konzern PVH im Jahr 2010 waren sie entscheidend an der weiteren Entwicklung der Marke beteiligt. Mit ihrer Investmentgesellschaft Amlon Capital sind Onnink und Gehring zudem Mehrheitseigentümer von Denham the Jeanmaker.

Als Eckpfeiler der Wachstumsstrategie sind auch weiterhin der japanische und der deutsche Markt eingeplant. In Japan hat das Unternehmen dafür in diesem Jahr ein Joint Venture mit dem lokalen Partner Look Inc. gegründet. Ziel sei es, den „überwältigenden Erfolg“ des Labels auf dem wichtigen Markt fortzusetzen. So ist geplant, das dortige, derzeit 22 Läden umfassende Vertriebsnetz „aggressiv“ zu erweitern.

In Europa will sich Denham im kommenden Jahr nach eigenen Angaben vor allem auf den deutschen Markt konzentrieren. Kürzlich verpflichtete das Unternehmen den erfahrenen Jeansexperten Marco Frenzer als Sales Director für Deutschland. Vom lokalen Hauptquartier in Düsseldorf aus soll er nun die Vertriebsaktivitäten hierzulande leiten.

Foto: Denham the Jeanmaker

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