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Condé Nast besetzt Spitze der britischen Vogue neu

Von Jule Scott

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Chioma Nnadi, Head of Editorial Content, British Vogue. Bild: Stefan Ruiz / Vogue

Condé Nast beruft Chioma Nnadi in die Rolle des Head of Editorial Content für British Vogue.

Nnadi übernimmt für Edward Enninful, europäischer Redaktionsleiter der Vogue und bisheriger Chefredakteur der British Vogue, der in eine globale Beraterrolle wechseln wird. Sie wird ihre neue Rolle im Oktober antreten und in London tätig sein, teilte der US-amerikanische Medienkonzern am Montag mit.

Die designierte Head of Editorial Content ist bereits seit dreizehn Jahren für die US-amerikanische Vogue tätig, zuletzt als Leiterin der Onlineredaktion Vogue.com. Dort verantwortete sie ein Team von Redakteur:innen und leitete die digitalen Inhalte des Titels. Unter ihrer Führung sei ein enormes Wachstum der Leserschaft verzeichnet worden und Vogue habe ein rekordverdächtiges Engagement auf der Website und in den sozialen Netzwerken erzielt, so die Mitteilung.

„Chioma ist unter ihren Kolleg:innen bei Vogue sehr beliebt. Sie ist eine Redakteurin und Autorin mit einem tadellosen Ruf – sowohl hier als auch in der gesamten Modebranche”, so Anna Wintour, Chief Content Officer und Global Editorial Director bei Vogue. „Sie hat bewiesen, dass sie unser digitales Publikum ansprechen kann und Wege gefunden hat, die Reichweite, die Autorität und den Einfluss von Vogue auf all unseren Plattformen zu vergrößern.“

Vor ihrer Zeit bei Condé Nast arbeitete sie in der Redaktion der britischen Zeitung Evening Standard, bevor sie nach New York zog, um für das unabhängige Stilmagazin Trace zu schreiben. Außerdem war sie als Style Director für das Musik- und Lifestylemagazin Fader tätig.

In jüngster Vergangenheit verabschiedete sich Condé Nast von der Position der Chefredakteur:innen und damit auch von einigen namhaften Redakteur:innen an der Spitze ihrer internationalen Publikationen. An ihre Stelle traten die sogenannten Heads of Editorial Content. Mit dem Abschied von Edward Enninful, der neben US-Chefredakteurin Anna Wintour als einziger den Titel des Editor-in-Chiefs trug, wird diese Änderung nun auch bei der britischen Ausgabe der Vogue implementiert.

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