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CEO Marco Gobbetti verlässt Salvatore Ferragamo

Von Jan Schroder

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CEO Marco Gobbetti verlässt Salvatore Ferragamo Bild: Salvatore Ferragamo

Das italienische Modehaus Salvatore Ferragamo SpA muss einen neuen Chef suchen.

Am Montagabend verkündete das Unternehmen, dass es sich mit CEO Marco Gobbetti „in gegenseitigem Einverständnis“ auf die vorzeitige Beendigung seines Arbeitsverhältnisses geeinigt habe. Erst im vergangenen Jahr war Gobbettis Vertrag bis Ende 2026 verlängert worden.

Gobbetti werde seinen Posten, den er seit Anfang 2022 bekleidet, am 6. März aufgeben und gleichzeitig aus dem Verwaltungsrat ausscheiden, heißt es in einer Mitteilung. Danach werde Chairman Leonardo Ferragamo zusammen mit einem eigens eingerichteten Gremium die Geschäfte übergangsweise führen, bis Gobbettis Nachfolger:in gefunden sei. Nach Angaben des Unternehmens wurde die Suche nach geeigneten Kandidat:innen für den CEO-Posten bereits aufgenommen.

Gobbetti hatte bereits die Modehäuser Burberry, Moschino, Givenchy und Céline geleitet

„Ich möchte mich bei Marco Gobbetti bedanken, der in den letzten Jahren wichtige Maßnahmen zur Erneuerung und Weiterentwicklung der Marke entwickelt und umgesetzt hat“, erklärte Chairman Leonardo Ferragamo in einem Statement. Der scheidende Top-Manager habe zudem wichtige Innovationen bei der Produktentwicklung und der Markenpositionierung sowie organisatorische Reformen im Unternehmen veranlasst. Damit habe Gobbetti „die Basis für die weiterhin laufende Erneuerungsstrategie“ des Schuh- und Lederwaren-Spezialisten gelegt, betonte Leonardo Ferragamo.

Vor seinem Wechsel zu Ferragamo hatte Gobbetti von 2017 bis 2021 den britischen Modekonzern Burberry Group plc als CEO geleitet. Davor hatte er unter anderem die Modehäuser Moschino, Givenchy und Céline geführt.

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