CEO Ahmet Mercan verlässt AlphaTauri
Wird geladen...
AlphaTauri muss künftig ohne seinen CEO auskommen.
Ahmet Mercan ist nicht länger als CEO Modemarke des österreichischen Mischkonzerns Red Bull tätig, wie das Branchenmagazin Textilwirtschaft am Dienstag berichtete. Mercan bleibe dem Konzern allerdings weiterhin treu und übernehme eine neue, noch nicht benannte Rolle bei Red Bull. Auf Anfrage von FashionUnited bestätigte Alpha Tauri die Veränderungen an seiner Führungsspitze bis dato nicht.
Ebenfalls unklar ist, wie es für AlphaTauri nach dem Abschied von Mercan weitergeht. Zwar bleibe die Marke der Textilwirtschaft zufolge ein wichtiger Bestandteil von Red Bull, doch genauere Informationen über die Zukunft des einst großangelegten Projektes gibt es keine.
Während 2022 noch die Internationalisierung und Expansion für die Modemarke geplant war, schloss das Label 2023 alle Stores in seiner österreichischen Heimat. Hinzu kam ein Sponsorenwechsel bei dem bis dato namen tragenden Formel 1-Team AlphaTauri – jetzt Visa Cash App RB F1 Team – und der Abgang von Ex-Boss Manager Bernd Hake, der die für ihn neu geschaffenen Position des CEO Global Consumer Products nach etwas mehr als einem Jahr wieder verließ. Unter seiner Leitung sollte die globale Expansion von AlphaTauri vorangetrieben und die Synergien zwischen den Geschäftsbereichen gestärkt werden, hieß es noch 2022. Die angestrebte Internationalisierung sowie die digitale Transformation der Marke seien zum Zeitpunkt von Hakes Abschied noch nicht abgeschlossen gewesen
Auf Hake folgte Karl-Heinz Lauterbach, der nunmehr die Rolle des Head of Global Consumer Product übernommen hat, und auch ein neuer Formel-1-Deal, dieses Mal als offizieller Bekleidungspartner der Fédération Internationale de l'Automobile (FIA), wurde seither abgeschlossen.