Calvin Klein ernennt David Savman zum globalen Markenchef

DIE PVH-Marke Calvin Klein hat David Savman zum Global Brand President ernannt.

Er wird die Nachfolge von Eva Serrano antreten, die bis Ende 2025 im Unternehmen bleibt, um den Übergang als Beraterin zu unterstützen. Savman ist seit 2022 bei PVH tätig und übernahm zunächst die Rolle des Interim-Chief Executive Officer (CEO) für das europäische Geschäft des Konzerns. In dieser Funktion wurde Savman für die Neupositionierung der Region im Hinblick auf Wachstum gelobt, so PVH. Seine jüngste Position innerhalb des US-amerikanischen Bekleidungskonzern war die des globalen Leiters für Operations und Chief Supply Chain Officer, die er seit März 2025 innehat und auch weiterhin ausüben wird, bis eine Nachfolge ernannt wird.

In einer Pressemitteilung sagte Stefan Larsson, Chief Executive Officer (CEO) von PVH, dass die Ernennung von Savman erfolgt, da der Konzern den nächsten Schritt auf seinem Wachstumskurs unternehmen will. Savman wurde mit der Aufgabe betraut, „Produkt-, Marketing- und Marktplatzstärke auszubauen, um unsere Markenvision zum Leben zu erwecken“. „David ist eine auf Menschen fokussierte Führungskraft mit nachgewiesener Fähigkeit, Marken zu stärken, eine Führungskraft mit einem robusten operativen Motor und liefert die Leistung des PVH+ Plans, was alles entscheidend sein wird, wenn wir Calvin Klein in dieses nächste Kapitel führen“, fügte Larsson hinzu.

Der 2022 gestartete PVH+ Plan konzentriert sich auf die Etablierung eines strategischen, profitablen Wachstums für Calvin Klein und Tommy Hilfiger, indem die Stärken in den Bereichen Produkt, Kundenbindung, digitaler Marktplatz, Betriebsmodell und Wachstumsinvestitionen ausgebaut werden.

Obwohl sich PVH Umsatzwachstumsziele gesetzt hatte, haben sich die Bemühungen bisher nicht als fruchtbar erwiesen. Im vierten Quartal 2024 meldete Calvin Klein einen Umsatzrückgang von zwei Prozent, der auf einen internationalen Umsatzrückgang von vier Prozent zurückzuführen ist. Für 2025 erwartet PVH ein stagnierendes Wachstum oder einen leichten Anstieg des Konzernumsatzes im Vergleich zu 2024.

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