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Calida Group: CEO Reiner Pichler verlässt das Unternehmen

Von Ole Spötter

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Reiner Pichler tritt von seinem Amt als Geschäftsführer der Calida Group zurück, teilte der schweizerische Bekleidungskonzern am Freitag mit.

Pichler beabsichtige in Zukunft, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, die ein flexibleres Arbeitsleben bieten und keine Vollzeitbeschäftigung erfordern, heißt es in der Mitteilung. Er führt die Gruppe weiter, bis ein Nachfolger gefunden wird.

Pichler leistete wertvollen Beitrag für Zukunft von Calida

Er übernahm 2016 die Position von Felix Sulzberger, der das Wäscheunternehmene mehr als 14 Jahre führte. Bevor Pichler zur Calida Group kam leitete er fast 20 Jahre die Holy Fashion Group und war bei der S.Oliver Group als Geschäftsführer tätig. Er startete seine Karriere bei der Hugo Boss AG, wo er zuletzt als Mitglied der Verkaufsleitung Deutschland aktiv war.

„Wir bedauern die Entscheidung von Reiner Pichler sehr. Er hat die Gruppe in den letzten viereinhalb Jahren sehr erfolgreich geführt. Mit kontinuierlichem Wachstum, der beschleunigten Einführung der Digitalisierung – insbesondere des E-Commerce-Geschäfts – und der Schärfung des Fokus der Gruppe mit dem Verkauf der Marken Eider und Oxbow hat Reiner Pichler einen wertvollen Beitrag zur Zukunftssicherung der Calida Group geleistet”, sagt Verwaltungsratspräsident Hans-Kristian Hoejsgaard.

Umsatzrückgang im ersten Halbjahr

Die Calida Group musste im ersten Halbjahr einen hohen Verlust in Kauf nehmen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum fiel der Umsatz um 18,8 Prozent auf 146,2 Millionen Schweizer Franken (135,9 Millionen Euro). Als Grund für die Einbusse führte die Unternehmensgruppe die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie an.

Einen tieferen Einblick in die Geschäftszahlen des ersten Halbjahres bekommen Sie hier.

Bild: Reiner Pichler / Calida

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