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Billabong: Amerika-Chef Ed Leasure tritt ab

Von Jan Schroder

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Der australische Sportswearkonzern Billabong muss künftig ohne Ed Leasure auskommen. Leasure, der 2008 zu Billabong gekommen war und derzeit noch den Posten des President of the Americas bekleidet, werde Ende Januar zurücktreten, teilte der Surf- und Skatewearspezialist am Donnerstag mit. Er soll dem Unternehmen aber als Berater und Markenbotschafter erhalten bleiben.

CEO Neil Fiske dankte dem scheidenden Manager dafür, dass er „sich der Herausforderung gestellt hat, unser Amerikageschäft und die dafür zuständige Führungsmannschaft nach einer Phase schwerer organisatorischer Turbulenzen wieder aufzubauen“.

Leasures Abschied nutzt Billabong nun für einige strukturelle Reformen in der Region Americas. Das sei „die logische Weiterentwicklung der Organisation, die wir aufgebaut haben“, erklärte Fiske. Künftig wird Shannan North, der bereits die Geschäfte im asiatisch-pazifischen Raum geleitet hatte und derzeit als Brand Billanbong President fungiert, zusätzlich die Verantwortung für die Einzelhandelsaktivitäten in der Region Americas übernehmen. Das dortige Großhandelsgeschäft zählt in Zukunft zum Aufgabenbereich der einzelnen Markenchefs. Jeremy Hales, Vice-President of International Development, wird sich um die Aktivitäten in aufstrebenden Märkten und die Expansion der in den USA ansässigen Konzernmarken kümmern.

„Diese Veränderungen reflektieren unsere Hinwendung zu einem starken Brand-Leadership-Modell, das von globalen Plattformen unterstützt wird und sehr nah bei den Kunden in den jeweiligen lokalen Märkten sein soll“, sagte Fiske.

Billabong