Zero Waste Scotland schafft neuen Textil- und Bekleidungsfonds
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Die schottische Organisation für Energieeffizienz, Zero Waste Scotland, hat einen neuen Textil- und Bekleidungsfonds für schottische Designer mit dem Ziel eingeführt, Textilabfälle zu reduzieren.
Der 'Circular Economy Textile and Apparel Fund' ist der erste seiner Art in Schottland und wurde so gestaltet, dass er Textil- und Bekleidungsdesignern hilft, Textilabfälle zu reduzieren, indem sie neue, innovative Techniken für eine Kreislaufwirtschaft anwenden, in der Materialien so lange wie möglich in einem Höchstwertstatus gehalten werden.
Der Fonds ist der Finanzierung von Prototypen neuer Textildesign- und -entwicklungstechniken gewidment, die alternativen Fasern und Materialien nachgehen sowie der Designherstellung und ressourceneffizienten Techniken wie dem Design mit Abfallprodukten. Zudem sollen neue Geschäftsmodelle wie Leasing oder Mieten von Produkten oder Dienstleistungen untersucht werden.
Der Fonds steht schottischen Textil- und Bekleidungsdesignern zur Verfügung, die mindestens zwei Jahre Berufserfahrung haben müssen. Sie können sich für Zuschüsse bis zu 5.000 Pfund bewerben und ihre Tätigkeitsbereiche können von Performance-Kleidung und technischen Textilien und Bekleidung bis zu Mode und Couture reichen. Erfolgreiche Bewerber werden auch von Branchenexperten betreut, zum Beispiel von Orsola de Castro von From Somewhere, die oft als die ‘Queen des Upcyclings’ bezeichnet wird. Sie hat dabei geholfen, das neue Vorhaben auf dem schottischen Textilsymposium in Glasgow vorzustellen.
Zero Waste Scotland führt neuen Fonds für alternative Textiltechniken ein
“Wir wissen aufgrund aktueller Forschungsprojekte, dass es derzeit in Schottland keine wirklichen kreislaufwirtschaftlichen Textilprodukte oder -dienstleistungen gibt, aber dass die Merkmale der Textilbranche unseres Landes - Geschichte, Herkunft, Beständigkeit und eine weltweit anerkannte, qualitativ hochwertige Herstellung und Produktion - es gut positionieren, um neue Ideen zu entwickeln", bestätigte Iain Culland, Geschäftsführer von Zero Waste Scotland.
“Deshalb ist dies eine großartige Gelegenheit für Designer, eine führende Rolle bei der Bestimmung neuer innovativer Produkte und Dienstleistungen zu spielen, die zeigen können, wie die Branche zukünftig wirklich kreislaufwirtschaftlich arbeiten kann. Die schottische Textilindustrie hat eine bedeutende Geschichte und dieser Fonds wird Ideen unterstützen, die sicherstellenn, dass die Branche nachhaltig wächst", fügte Culland hinzu.
Interessierte Designer können sich noch bis zum 30. Januar für den Circular Economy Textile and Apparel Fund bewerben; die Bewerbungen werden dann von einem Auswahlgremium beurteilt und die erfolgreichen Bewerber im März benachrichtigt.