Wirtschaftsclub Düsseldorf veranstaltet erstmalig ‚Fashion Talk’

‘9 nach 9 im Wirtschaftsclub’ lautet die Devise bei den morgendlichen Veranstaltungen des Wirtschaftsclubs Düsseldorf, bei welchen sich wirtschaftliche Entscheider und Macher der Stadt regelmäßig zusammenfinden. Nun fand erstmalig unter der Regie des Clubmagazins ‚Trade Talk’ ein solches Wirtschaftsfrühstück mit thematischer Fokussierung auf Mode statt.

Mode als Wirtschaftsfaktor wurde von den Podiumsgästen Philipp Kronen, Geschäftsführender Gesellschafter Igedo-Company, Ulrike Kähler, Projektleitung Igedo-Düsseldorf The Gallery, Uwe Kerkmann, Leitung der Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf sowie den Bloggerinnen Katharina Bansemer und Constance Simon von verschiedenen Standpunkten aus beleuchtet.

Mehr als 3.000 Unternehmen gebe es in Düsseldorf, die sich mit Mode und Modewirtschaft beschäftigten und einen Jahresumsatz von 12 Milliarden Euro verzeichneten, so Uwe Kerkmann. Zusammengenommen mit dem Bereich Beauty, der insbesondere durch den Sitz von L’Oreal Deutschland in der Landeshauptstadt eine starke Präsenz in Düsseldorf habe, dürfe man von 18 Milliarden Euro jährlich sprechen, die der Sektor Lifestyle der Stadt an Umsatz beschere. Der Wirtschaftsfaktor Mode sei also sowohl der steuerlich als auch arbeitsplatztechnisch hochrelevant. Umsätze, so Kerkmann, generierten sich vornehmlich aus Einnahmen des Großhandels, Einzelhandels und der Messen und Showrooms zu den Orderzeiten. Einig war man sich unter den Anwesenden, dass Düsseldorf, trotz eines immensen Wandels der gesamten Branche, weiterhin der national relevantere Standpunkt für das Ordergeschäft sei als Berlin.

Ziel des Events sei es, so Veranstalter und Herausgeber des Clubmagazins ‚Trade Talk’, Melanie Goll und Dieter Knaut, solche ‚Fashion Talks’ von nun an regelmäßig stattfinden zu lassen, um den Modestandort Düsseldorf weiter zu stärken. (DPA)