Topshop ist zurück: Lang erwartete Revival-Show in London
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Die britische Marke Topshop ist nach mehrmonatiger Vorbereitung mit einer großen Modenschau auf dem Londoner Trafalgar Square offiziell zurückgekehrt. Die Veranstaltung, die Prominente und die Öffentlichkeit zusammenbrachte, feierte den Relaunch der E-Commerce-Website von Topshop. Dieser markierte die Wiederbelebung als eigenständige Marke.
Am 16. August säumten Tausende Zuschauer:innen den Platz vor der National Gallery, um die Enthüllung der Herbst/Winter-Kollektion 2025/2026 von Topshop und Topman mitzuerleben. Einige Stücke der Kollektion wurden im Rahmen eines See-Now-Buy-Now-Formats sofort nach ihrem Erscheinen zum Kauf angeboten. Weitere exklusive Modelle wurden als Vorschau auf die spätere Saison präsentiert.
Die Kollektion selbst war geprägt von präziser Schneiderei, aussagekräftiger Oberbekleidung und auffälligen Kleidern. Jedes Kleidungsstück wurde in einer Auswahl an Materialien, von aufwendiger Spitze bis hin zu Patchwork-Shearling, präsentiert. Im Mittelpunkt der Designs stand ein übergreifendes 80er-Jahre-Feeling. Koordinierte Sets, lange Pelzmäntel, Jumpsuits und die gelegentlich scharfe Schulter erinnerten an die Retro-Ära der Vergangenheit.
Während viele dieser Stile für Topshop ausgesprochen neu waren, entsprachen andere eher dem, woran sich Fans der Marke aus ihrer Blütezeit erinnern. Die Leidenschaft der Marke für Denim blieb beispielsweise erhalten. Sie schien nur durch moderne Silhouetten und neue Waschungen leicht verändert. Insbesondere die legendären Jamie und Joni kehrten ins Rampenlicht zurück, zwei Jeans-Modelle, die einst ein Markenzeichen von Topshop waren.
Die starke Fokussierung auf Denim vermischte sich teilweise mit dem Hang der Kollektion zu dem, was die Marke als "neu definierten modernen Utility-Look" bezeichnete. Hier verband Topshop raffinierte Abendgarderobe mit neuen Silhouetten zeitgenössischen Designs. Karierte Wollmäntel wurden mit plissierten Hosen kombiniert, während Utility-Hosen mit gestreiften Hemden kontrastierten.
Die Einführung geht weiter
Mit der umfangreichen Kollektion hat Topshop den Kund:innen nun offiziell mehr als nur einen Einblick gegeben, was sie von der Marke erwarten können. Diese Bemühungen wurden von Michelle Wilson, Geschäftsführerin von Topshop und Topman, in einer Pressemitteilung bekräftigt: „Die heutige Show (16. August) war eine Liebeserklärung an London: seine Energie, seine Kreativität und seinen globalen Einfluss. Die Rückkehr von Topshop.com ist mehr als nur ein Relaunch; es ist eine Neuerfindung. Und das ist erst der Anfang.“
Die E-Commerce-Website von Topshop wurde am 15. August nach Monaten, in denen die Kund:innen von einem einfachen "Coming Soon"-Ladebildschirm begrüßt wurden, neu gestartet. Die Website ist derzeit nur für Kund:innen in Großbritannien verfügbar, bietet aber dennoch ein umfangreiches Angebot. Ein besonderes Merkmal ist eine kuratierte Auswahl mit Model Cara Delevingne, die auch bei der Modenschau von Topshop in der ersten Reihe neben Model-Kollegin Adwoa Aboah, Designerin Tolu Coker und dem Londoner Bürgermeister Sadiq Khan saß.
Khans Anwesenheit bei der Veranstaltung war ebenfalls bemerkenswert. Der Bürgermeister hat indirekt an der Einführung der Marke teilgenommen. Er teilte im März in den sozialen Medien eine Erinnerung an einen Einkauf mit seinen Töchtern im ehemaligen Flagship-Store von Topshop in der Oxford Street. Das Video löste Spekulationen darüber aus, dass die Marke ihren einst berühmten Laden wiedereröffnen könnte. So würde sie auf die Bitten ihrer Fans reagieren, die in den letzten Monaten im Kommentarbereich der Instagram-Seite die Rückkehr gefordert hatten.
Während Topshop eine Wiedereröffnung in der Oxford Street noch nicht bestätigt hat, erklärte Wilson, dass ab August eine semi-permanente Einzelhandelspräsenz geplant sei. Die stationäre Präsenz soll in den kommenden Monaten durch Großhandelspartnerschaften ebenfalls zurückkehren. Seit der Ankündigung haben verschiedene Einzelhändler in ganz Europa bestätigt, dass sie die Marke führen werden, darunter McElhinneys in Irland, Printemps in Frankreich und Zeb in Belgien.
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