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StockX-Trendbericht 2023: „Turnschuh-Look“ und Kollaborationen dominieren

Von Simone Preuss

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Mode

Die Schuhmarke Crocs gehört zu den Gewinnern des Jahres, lagen einige ihrer Modelle doch stark im Trend. Bild: Crocs

StockX, die globale Wiederverkaufsplattform für Sneakers, Streetwear und Collectibles, gibt in ihrem jüngsten „Big Facts“-Bericht Einblicke in die Trends des Jahres 2023. So gehörten etwa Retro-Sneakermodelle von Adidas, Modemarken wie Hellstar und von Filmfiguren inspirierte Crocs zu den Gewinnern des Jahres. Hier ein Überblick.

Sneakermodelle

Drei der am schnellsten wachsenden Sneakermodelle des Jahres waren der Nike Vomero 5, Asics Gel-1130 und New Balance 9060. Ursprünglich als Laufschuhe konzipiert, werden sie auch gerne im Alltag getragen. Laut StockX stieg der Handel mit dem Nike Vomero 5 um über 5000 Prozent beziehungsweise dem Asics Gel-1130 um über 1000 Prozent. Auch die Web- und App-Suchen nach den beiden Modellen stieg stark an. Der New Balance 9060, der sich am Design des Laufschuhs 990 der Marke orientiert, verzeichnete einen Anstieg des Handels um 744 Prozent, während die Suchanfragen um mehr als 1000 Prozent zunahmen.

Schuhmarken


Adidas verzeichnet durch Modelle wie den Campus 00s, Gazelle und anderen Retro-Styles ein zweistelliges Wachstum auf StockX. Der Handel mit dem Campus 00s stieg auf StockX im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 prozentual sechsstellig an. Zudem stiegen die Suchanfragen nach „Adidas Campus 00s“ um mehr als 15.000 Prozent. Der Handel und die Suche nach dem „Adidas Handball Spezial", ein Modell, das dem Samba sehr ähnlich ist, nahmen ebenfalls zu. „Dies spiegelt den anhaltenden Erfolg der Samba- und Gazelle-Modelle von Adidas wider. Beide Modelle verzeichneten im Jahr 2023 ein dreistelliges Handelswachstum und übertrafen die Rekordumsätze von 2022“, so StockX. 


Auch die kalifornische Schuhmarke Ugg konnte ihren rasanten Aufstieg fortsetzen, wobei neue Farbtöne und begehrte Modelle schnell ausverkauft waren und auf dem Sekundärmarkt mit einem Preisaufschlag gehandelt wurden. Im letzten Jahr wurden bei StockX mehr als 90.000 Paar der Tasman- und Tazz-Slipper der Marke gehandelt, während die Suchanfragen nach „Ugg Tasman“ und „Ugg Tazz“ um 2.340 Prozent beziehungsweise 1.340 Prozent stiegen. 


Die beliebtesten Modemarken

Als beliebtesten Modemarken des Jahren stellten sich Hellstar, Denim Tears und Trapstar heraus, aber auch bekannte Streetwearmarken wie Fear of God und Supreme blieben unter den meistgehandelten Modemarken. Gerade die erst 2020 gegründete Marke Hellstar, die für ihre grafischen Designs bekannt ist, wird regelmäßig mit erheblichen Preisaufschlägen auf StockX gehandelt. Suchanfragen nach „Hellstar“ stiegen um mehr als 12.000 Prozent beziehungsweise nach „Denim Tears“ um 535 Prozent und nach der Streetwearmarke Trapstar im Vergleich zum Vorjahr um 199 Prozent an. 


Die beliebtesten Produkte

Auch bei den beliebtesten Produkten führen Schuhe: So brach Crocs Rekorde mit seinem im Oktober herausgebrachten Mater Clog, der die Figur aus dem Pixar-Film Cars von 2006 darstellt. „Der ‘Crocs Mater Clog’ wurde in der Release-Woche häufiger gehandelt als jede andere Crocs-Kooperation in der Geschichte von StockX“, berichtet die Plattform. Crocs war in diesem Jahr auch mit anderen Kooperationen erfolgreich, darunter Shrek und Hello Kitty. 


Jordan 1, Jordan 4 und Nike Dunks gehören bei den Sneakers zu den beliebtesten Produkten auf StockX während Hoodies aus der Essentials-Linie von Fear of God in der Bekleidungskategorie dominieren.

Travis Scott-Kollaborationen belegten die ersten beiden Plätze in der Liste erfolgreicher Kollaborationen. Der Jordan 1 Retro Low Golf Travis Scott Neutral Olive erreichte den ersten Platz mit einem durchschnittlichen Preisaufschlag von 397 Prozent, während der Jordan 1 Retro Low OG SP Travis Scott Olive - eine exklusive Veröffentlichung für Frauen - den zweiten Platz mit einem durchschnittlichen Preisaufschlag von 342 Prozent belegte. Der Nike SB Dunk Low Born X Raised One Block At A Time rundete die Top Drei mit einem durchschnittlichen Preisaufschlag von 323 Prozent ab.

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