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Staraufgebot für Armanis letzte Kollektion in Mailand

Spike Lee, Richard Gere und Glenn Close besuchten die letzte Modenschau, an der Giorgio Armani vor seinem Tod gearbeitet hat.
Von AFP

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Mode
Giorgio Armani SS26. Quelle: ©Launchmetrics/spotlight

Die Hollywood-Prominenz, darunter Glenn Close, Richard Gere und Cate Blanchett, war am Sonntagabend bei der Modenschau des italienischen Modehauses Giorgio Armani in Mailand anwesend. Es war die letzte Kollektion, an der der Designer vor seinem Tod gearbeitet hat.

Ursprünglich sollte die Modenschau das fünfzigjährige Bestehen des Modehauses Armani feiern. Sie wurde jedoch zu einer letzten Hommage an die italienische Ikone, die am vierten September im Alter von 91 Jahren verstarb.

Die Veranstaltung fand in der Pinacoteca di Brera statt, einer renommierten Kunstgalerie. Dort sind über 120 seiner Kreationen im Rahmen einer diese Woche eröffneten Jubiläumsausstellung zu sehen.

Im Innenhof waren Papierlaternen aufgestellt. Sie erinnerten an die Aufbahrungshalle, in der die Öffentlichkeit ihm Anfang des Monats die letzte Ehre erweisen konnte. Die Models liefen unter dem historischen Säulengang.

„Dieser Moment, diese Atmosphäre sprechen für sich. Es gibt heute Abend hier viele Erinnerungen“, sagte die Schauspielerin Cate Blanchett gegenüber der AFP.

Die Kollektion ist von zwei Orten inspiriert, die für Armani besonders wichtig waren. Der eine Ort ist Mailand, wo er gegenüber der Pinacoteca wohnte. Der andere ist die kleine, abgelegene italienische Vulkaninsel Pantelleria zwischen Sizilien und Tunesien, auf der er ein Ferienhaus besaß.

Sie kombiniert klassische Anzüge und glitzernde Roben für den roten Teppich. Die Stücke sind in neutralen, grünen, blauen und violetten Tönen gehalten, die an das Licht, die Erde und das Meer erinnern.

„Alles wirkt fließend und leicht, als wäre es bereit, den Winden der Insel nachzugeben“, erklärte die Marke im Begleitheft zur Modenschau.

Der Konzern engagierte Models, die in den letzten fünf Jahrzehnten für den Designer gelaufen sind. Sie gelten als „Verkörperungen seiner Vorstellung von der Frau“.

Modenschau Giorgio Armani SS26. Quelle: ©Launchmetrics/spotlight

Ende eines Zyklus

Nach der Modenschau folgte ein Besuch der Ausstellung. Dort wurden ikonische Outfits des Designers zwischen Meisterwerken der italienischen Kunst platziert.

Darunter war der Anzug von Richard Gere aus ‚American Gigolo‘. Der Film trug maßgeblich zum Ruhm des Schauspielers und von Armani bei. Seine Filmpartnerin Lauren Hutton war ebenfalls bei der Modenschau anwesend.

Ebenfalls anwesend waren die Schauspieler:innen Samuel L. Jackson, James Norton, Toni Servillo und Zhang Ziyi sowie der Regisseur Spike Lee. Lee bezeichnete Armani gegenüber der AFP als „Renaissance-Mensch“.

Das Bühnenbild der Show von Giorgio Armani SS26. Quelle: ©Launchmetrics/spotlight

Die Gäste wurden gebeten, in Abendgarderobe zu erscheinen. Mit ihrer Einladung erhielten sie ein weißes T-Shirt mit einem Bild von Armani.

Das letzte Stück der Modenschau war ein langes, tiefblau glitzerndes Kleid. Es zeigte ebenfalls das Porträt des Designers, was zu stehenden Ovationen der 700 Gäste führte.

Am Ende verbeugten sich Giorgio Armanis Nichte Silvana Armani und der Partner und Mitarbeiter des Designers, Leo Dell'Orco. Die Emotionen bei vielen Zuschauer:innen waren spürbar.

„Diese Kollektion ist die letzte, an der Giorgio Armani persönlich gearbeitet hat. Sie ist in gewisser Weise ein stilistisches Vermächtnis und das Ende eines Zyklus, damit neue beginnen können“, erklärte der Konzern.

Zeit seines Lebens behielt Armani die strikte Kontrolle über sein milliardenschweres Geschäftsimperium, das er in fünf Jahrzehnten aufgebaut hat. Es reicht von Haute Couture bis hin zu Hotels.

Obwohl er diesen Sommer aus gesundheitlichen Gründen bei einigen Modenschauen fehlte, stand er in ständigem Kontakt mit seinen Teams.

In seinem Testament verfügte der Milliardär jedoch, dass das Unternehmen verkauft werden solle, entweder an einen großen Modekonzern oder durch einen Börsengang.

Die Modenschau am Sonntag markiert das faktische Ende der Mailänder Modewoche, auch wenn das Programm noch bis Montag andauert.

Einige der größten italienischen Modehäuser, darunter Prada, Gucci, Fendi und Dolce & Gabbana, haben diese Woche in der lombardischen Hauptstadt ihre Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2026 vorgestellt.

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