Serena Williams nimmt Verbot des Ganzkörper-Anzuges in Paris gelassen
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Die langjährige Tennis-Weltranglisten-Erste Serena Williams hat gelassen darauf reagiert, dass die Organisatoren der French Open eine strengere Kleiderordnung einführen wollen. Die 36-Jährige war in Paris in diesem Jahr in einem schwarzen Ganzkörperanzug angetreten und hatte dies damit begründet, dass er für eine bessere Durchblutung sorge.
Der französische Verbandspräsident Bernard Giudicelli hatte am Freitag in einem Interview angekündigt, dies werde nicht mehr akzeptiert. Vor dem Start der US Open sagte Serena Williams am Samstag in New York, die Organisatoren der Grand-Slam-Turniere hätten das Recht zu tun, was sie wollten. Wenn etwas aus gesundheitlichen Gründen geschehe, gebe es aber keinen Grund, dass dies nicht in Ordnung sei. Allerdings meinte sie vor drei Monaten in Paris auch, sie fühle sich in dem Catsuit wie eine Superheldin.
«Manchmal sind wir zu weit gegangen», sagte der französische Verbandschef. Die Vorschriften bei den French Open sollen laut Giudicelli nicht so streng sein wie in Wimbledon. Serena Williams hat nach eigenen Worten am Freitag mit ihm gesprochen.
«Ich bin sicher, dass wir uns einigen würden. Wir haben eine wunderbare Beziehung», betonte die Amerikanerin. Sie habe inzwischen auch eine andere Lösung gefunden. «Bei Mode will man kein Wiederholungstäter sein», sagte sie lachend. Die Gewinnerin von 23 Grand-Slam-Turnieren ist bei den US Open als 26. der Weltrangliste an Nummer 17 gesetzt. (dpa)