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Schuhhändler Deichmann klagt über Sandalenwetter

Von DPA

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Europas größter Schuhhändler Deichmann sieht in Deutschland nur noch begrenzte Expansionsmöglichkeiten. «Hier dürften wir die Wachstumsgrenze mittlerweile erreicht haben», sagte Unternehmenschef Heinrich Deichmann der «Welt am Sonntag». Deichmann wolle daher verstärkt im Ausland in den Ausbau des Filialnetzes investieren. In Deutschland gehe es «eher um die Modernisierung und Optimierung von Standorten», sagte Deichmann.

Im zu Ende gehenden Jahr hatte das Unternehmen wie die gesamte Bekleidungsbranche mit den Folgen des ungewöhnlich langen und warmen Sommers zu kämpfen. «Ein Teil des Konsums hat daher schlichtweg nicht stattgefunden, allen voran bei geschlossenen Schuhen, aber auch bei Stiefeln», sagte der Unternehmenschef. Dank der Eröffnung neuer Filialen rechne er für die Deichmann-Gruppe für 2018 dennoch mit Wachstum.

Deichmann hatte 2017 nach eigenen Angaben 176,6 Millionen Paar Schuhe verkauft. Weltweit setzte der Schuhhändler 5,8 Milliarden Euro um. In Deutschland betrug der Erlös 2,3 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr will Deichmann die erste Filiale in Dubai eröffnen. Auch in China will der Schuhhändler nach Deichmanns Worten Fuß fassen - dort will er allerdings nur online an den Start gehen.(DPA)

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