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Qwstion stellt nachhaltige Taschen aus Bananatex vor

Von Simone Preuss

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Das Schweizer Taschenlabel Qwstion hat am Donnerstag zwei Taschen herausgebracht, die aus Bananatex gemacht sind, dem weltweit ersten Gewebe aus Fasern der Bananenpflanze Abacá , die im philippinischen Hochland biologisch angebaut wird.

Die Pflanze gehört zur Familie der Bananenstauden und ist robust und gedeiht ohne Pestizide oder die Zugabe von Dünger. Zudem hat Qwstion Bananatex als zukunftstaugliches Material als Open-Source-Projekt entwickelt.

„Abacá ist robust und gedeiht ohne Pestizide oder die Zugabe von Dünger. Qwstion hat sich diese Qualitäten zunutze gemacht und ein Gewebe geschaffen, welches zum einem sehr robust und langlebig, zum anderen leicht und flexibel ist“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens am Donnerstag.

Drei Jahre brauchte das Schweizer Label, um Bananatex zu entwickeln und hat jetzt zwei neue Produkte auf den Markt gebracht: den Roll Pack, eine mittelgroße Tasche für 295 Euro, und die Hip Pouch, die sowohl an der Hüfte oder über die Schulter getragen werden kann, für 70 Euro. Beide sind wasserdicht und in Naturweiß oder Schwarz erhältlich.

Qwstion wurde 2008 von Sebastian Kruit, Christian Kaegi Fabrice Aeberhard, Matthias Graf und Hannes Schoenegger in Zürich gegründet und beschäftigt sich seitdem mit der Entwicklung nachhaltiger Materialien aus Naturfasern. Alle Taschen werden in Zürich entworfen und entwickelt und in Europa und China hergestellt. Wichtigster Partner ist eine kleine Manufaktur in Huizhou, rund 129 Kilometer von Hongkong entfernt, die BSCI-auditiert ist.

Ab dem 11. Oktober 2018 ist die neue Kollektion in den Qwstion Flagshipstores in Zürich, Wien und Kopenhagen sowie online unter qwstion.com erhältlich; ab dem 18. Oktober 2018 bei Qwstion Handelspartnern weltweit.

Fotos: Qwstion
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