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Produkt der Woche: Das Rugby Shirt

Von Rachel Douglass

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Mode
(v.l.n.r.) Lacoste, Madewell and Gaastra. Bild: FashionUnited Marketplace.

Was es ist:

Ein kurzer Überblick über die Geschichte des Rugby Shirts birgt wenig Überraschungen. Man geht davon aus, dass das Shirt in den 1830er Jahren an der gleichnamigen Rugby-Schule in England entstanden ist und zusammen mit dem Sport an Popularität gewann. Auch das Stück selbst hat sich seit seiner Entstehung nicht grundlegend verändert. Die einzige dramatische Veränderung ist das Material, das inzwischen nicht mehr aus Wolle, sondern aus atmungsaktiver Baumwolle oder Kunstfaser besteht. Außerdem weist es immer noch Ähnlichkeit mit dem Poloshirt auf, dessen wichtigstes Detail der Button-Down-Kragen ist.

Charles Tyrwhitt.Bild: FashionUnited Marketplace.

Warum Sie es ordern sollten:

Wie andere Sportbekleidung hat auch das Rugby Shirt seinen Weg in die allgemeine Modewelt gefunden, da die Marken das klassische Stück als Grundelement des Preppy-Stils sowohl für Männer als auch für Frauen übernehmen. Die derzeitige Wiederbelebung der Popularität des Rugby Shirts kann auf den jüngsten Anstieg des Preppy-Kleidungstrends zurückgeführt werden, der in den Kollektionen zahlreicher Designer:innen deutlich zu erkennen ist. Obwohl sich das Hemd nahtlos in die aktuellen Trends einfügt, ist es ein Kleidungsstück, das jedes Jahr wieder auftaucht, was vor allem auf seinen Status als Klassiker zurückzuführen ist, der bei den Verbraucher:innen selten an Bedeutung verliert.

Superdry. Bild: FashionUnited Marketplace.

Wo wir es gesehen haben:

In den Kollektionen vieler Designer tauchte das Rugby Shirt in seiner klassischen Form auf - Dsquared2 und Beyond Closet zeigten beispielsweise die traditionellen gestreiften Muster, ergänzt durch von US-amerikanischen Colleges inspirierte Abzeichen. Martine Rose entschied sich für ein ähnliches Design, kombinierte das Hemd jedoch mit einem Jeansmantel und Ketten und entfernte sich damit von der adretten Ästhetik, mit der es so oft in Verbindung gebracht wird. MSGM hingegen präsentierte eine schlichtere Version des Stils, bei der Details wie der Kragen in kontrastierenden Tönen zum Körper des Hemdes gehalten waren. In noch stärkerem Kontrast dazu präsentierte JW Anderson eine völlig andere Version des Klassikers, ein Rugby Hemd mit stark übertriebenen Proportionen, das aber dennoch seine erkennbaren Details beibehielt.

Weird Fish. Bild: FashionUnited Marketplace.

Wie man es stylt:

Es gibt keine großen Anforderungen an das Styling eines Rugby Shirts. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen funktioniert der Look gut mit Jeans und einer Art Freizeitschuh, wie einem Sneaker. Wenn die Trägerin oder der Träger jedoch einen Schritt weiter in Richtung College-Look gehen will, kann man auch etwas gewagter vorgehen. Beispielsweise durch das Layering anderer Hemden oder durch die Kombination mit Shorts in Kontrastfarben. Wem der Preppy-Look nicht zusagt, kann mit Cargohosen oder maßgeschneiderten Hosen vom Thema abweichen.

Ralph Lauren. Bild: FashionUnited Marketplace.

Das Rugby Shirt ist seit seiner Geburtsstunde praktisch unverändert geblieben, was vor allem an seiner Tragbarkeit und seinem mühelosen Erscheinungsbild liegt. Mit den Aufnähern und den typischen farbigen Blockprints passt es auch gut in den anhaltenden Trend der "Preppy"-Kleidung, was es in der heutigen Zeit zu einem lässigen "Must-Have" macht.

Ted Baker. Credits: FashionUnited Marketplace.

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