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Pro-Palästina-Demonstration vor der Met Gala

Von AFP

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Pro-palästinensische Demonstrierende protestieren vor der Met Gala. Bild: Charly Triballeau / AFP

Am Montag versammelten sich Demonstrierende gegen den andauernden Krieg in Gaza vor den Stufen des Metropolitan Museum of Art in New York, in dem die alljährliche Met Gala stattfand. Laut Polizeiangaben kam es zu mehreren Festnahmen.

Einer der Sammelpunkte der Demonstrant:innen waren die Tore der Columbia Universität, wo schon in den vergangenen Tagen zahlreiche Protestaktionen stattfanden. Von da aus zog die Kundgebung durch Manhattan zur Met Gala, wo am Montagabend Prominente und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für die riesige Spendenaktion des Costume Institute des Museums zusammengekommen sind.

Die genaue Zahl der Verhaftungen ist unklar, aber Journalist:innen der Nachrichtenagentur AFP bestätigten, dass es mehrere Verhaftungen gab. Die New York Daily News berichtete, dass es sich um etwa ein Dutzend Festnahmen handelte.

Im Vorfeld der Demonstration kündigten die Organisator:innen die Veranstaltung auf dem Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter, an. Dort veröffentlichten sie ein Flugblatt, auf dem die Demo als "Citywide Day of Rage for Gaza" bezeichnet wurde.

Die Proteste am Montag scheinen in keinem Zusammenhang mit den Demonstrationen und Ausschreitungen zu stehen, die den Campus der Columbia Universität in der vergangenen Woche erschüttert haben. Diese mussten durch die Polizei unterbunden werden.

US-Präsident Joe Biden hat trotz der zunehmenden Besorgnis einiger seiner jungen Wähler:innen und Parteikolleg:innen über die wachsende Zahl von zivilen Todesopfern im Gaza Krieg dem US-verbündeten Israel weiterhin Unterstützung zugesagt. Die USA liefert weiterhin Waffen nach Israel und hat künftige Hilfe und Unterstützungen nicht an Bedingungen geknüpft. Bidens drängen auf ein Waffenstillstandsabkommen zeigten keine Wirkung.

Seit dem Angriff der Terrormiliz Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 kamen nach einer AFP-Zählung von offiziellen israelischen Zahlen mehr als 1.170 Menschen in Israel ums Leben, die meisten davon seien aus der Zivilbevölkerung.

Nach wie vor befinden sich nach israelischen Schätzungen 128 Geiseln im Gazastreifen. Mit der Invasion im Oktober letzten Jahres entführten Militärkräfte der Hamas 250 israelische Geiseln in den Gazastreifen. Israel startete daraufhin eine “Vergeltungsoffensive” mit dem Ziel, die Hamas zu vernichten. Dabei seien nach Angaben des Gesundheitsamtes des von der Hamas regierten Gebiets mindestens 34.735 Menschen im Gazastreifen getötet worden, die meisten davon Frauen und Kinder. (AFP)

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.com.

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