Pitti Filati: Besuchszahlen wieder auf Vor-Covid-Niveau
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Die Pitti Filati, die alle zwei Jahre stattfindende Fachmesse für Garne für den Stricksektor, verzeichnete wieder Besucher:innenzahlen wie vor der Coronapandemie. Die 92. Ausgabe, die am 27. Januar zu Ende ging, konnte nach ersten Angaben fast 3.000 Einkäufer:innen begrüßen.
Von den 2.850 anwesenden Einkäufer:innen waren über 1.100 internationale Besucher:innen.
Auf der Messe präsentierten 105 Aussteller:innen die Garntrends für die Frühjahr-/Sommer-Saison 2024. 13 internationale Unternehmen zeigten ihre Kollektionen, die aus Ländern wie Japan, UK, Türkei, China, Deutschland, Rumänien, Peru und der Türkei kamen.
Laut Raffaello Napoleone, Chief Executive Officer der Pitti Immagine, gehörten zu den Besucher:innen die Produktmanager:innen der besten internationalen Strickwarenfabriken, der Style-Abteilungen der großen Luxuskonzerne und wichtigsten Modehäuser sowie der angesehenen Innenausstattungs- und Wohndesignfirmen und andere Fachleute der industriellen Kreativität.
Eine der wichtigsten Veranstaltungen der Messe war das Projekt „Knitting the future: exploring new areas“. Im Rahmen des Bereichs „Fashion at Work“ präsentierte das D-House Urban Laboratory in Zusammenarbeit mit The Woolmark Company und Südwolle dieses Projekt, das sich mit dem Stricken der Zukunft beschäftigte.
Hier untersuchte das Labor die Verwendung von Wolle und Strickwaren in verschiedenen Bereichen. Dies geschieht durch den Einsatz von D-House-Technologien zur Herstellung von Kleidungsstücken und Artikeln mit einem innovativen Garn namens Icevit, das aus Merinowolle von The Woolmark Company und Grilon-Polyamidgarn von Expotex besteht. Das Icevit-Garn schmilzt bei Hitze und vermischt sich mit der Wolle, so dass kein Pilling oder Abrieb entsteht, sondern pure Funktionalität und Stärke.
Dieser übersetzte Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.uk.