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Olympia: Adidas verteidigt Sportlerkleidung – Athleten waren einbezogen

Von DPA

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Der Sportartikelhersteller Adidas hat die Einlauf-Bekleidung der deutschen Olympia-Mannschaft von Tokio gegen Kritik verteidigt. "Die Bekleidung für die Olympischen- und Paralympischen Spiele in Tokio wurde bereits Anfang Mai vorgestellt und hat sehr viel positive Rückmeldung erhalten", sagte ein Firmensprecher am Freitag auf dpa-Anfrage. Die Kollektion sei in enger Abstimmung mit der Athletenkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes entwickelt worden. "Die Einbindung der Sportlerinnen und Sportler ist uns sehr wichtig und war zu jedem Zeitpunkt des Designprozesses gewährleistet", betonte der Adidas-Sprecher.

Dennoch waren offenbar nicht alle Athleten mit der Auswahl zufrieden.

"Wer ist verantwortlich für dieses Outfit?", schrieb Basketball-Nationalspieler Maodo Lo am Freitag in seiner Instagram-Story und zeigte sich in einem kurzen Video wenig begeistert von seiner Kleidung. Teamkollege Niels Giffey legte nach: "Wer denkt sich das aus?" Lo richtete seine Frage im sozialen Netzwerk dabei direkt an Hersteller Adidas und das Team Deutschland.

Das mintgrüne Outfit mit einer eigenwilligen Weste und neonfarbenen Schuhen sorgte auch im Netz schnell für Diskussionen. "Die Goldmedaille für die hässlichsten Outfits kann uns schonmal niemand nehmen", schrieb eine Userin bei Twitter. Ein weiterer meinte: "Wow, auf die Geschmacklosigkeit der Outfits der Deutschen bei den Olympischen Spielen kann man sich immer verlassen!"(dpa)

Fotos: Team Deutschland / Adidas

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