Nachhaltiger Start in den Frühling mit fairer Mode
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Sobald der erste warme Frühlingswind weht, sehnen sich Modebegeisterte danach, die neuesten Trends der Frühjahrskollektionen endlich auszuprobieren. Ob Statement-Ärmel, Revival der 80er oder altbekannte Muster – die Mode für den Frühling 2017 bietet jede Menge Optionen, sich modisch auszuleben. Viele Trendteile verschwinden allerdings bereits im Sommer wieder aus dem Kleiderschrank. Daher sollte ein Punkt unbedingt berücksichtigt werden, der vielleicht auf etlichen Listen guter Vorsätze steht: Nachhaltigkeit. Mit fairer Mode gelingt der Start in den modischen Frühling unbeschwert.
Was ist bei nachhaltiger Mode angesagt?
Nachhaltige Mode fließt zwar auch mit dem modischen Strom mit, aber deutlich langsamer als es bei der sogenannten Fast Fashion der Fall ist. Schließlich sollen die Kleidungsstücke lange gefallen und nicht im nächsten Jahr schon wieder aus dem Kleiderschrank verschwinden, um Platz für neue Trends zu schaffen. Deshalb sind die Kollektionen bei DW-Shop, ARMEDANGELS, Kuyichi und anderen Anbietern für nachhaltige Kleidung ein gelungener Spagat zwischen modischen und zeitlosen Designs, sodass diese lange gefallen. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Kombinationsfähigkeit. Aus diesem Grund lassen sich Blusen, Pullover, Shirts, Hosen und Röcke vielseitig stylen. Überdies sind viele Stilrichtungen wie minimalistisch, romantisch, leger oder klassisch erhältlich. So können Sie in nachhaltige Kleidungsstücke investieren, die Ihrem persönlichen Stil entsprechen und diese immer wieder mit Trendteilen mixen.
Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist, dass vieles immer wieder ein Comeback erlebet - wie dieses Jahr die Blumen- und Streifenmuster sowie Vichy-Karos. Oberteile mit solchen Designs können Sie problemlos aus einer zeitlosen Fair-Trade-Kollektion kaufen. Ist der Trend vorüber, können die Kleidungsstücke auf das Trend-Revival warten. Alternativ kombinieren Sie die Blusen und Shirts mit gerade angesagten Kleidungsstücken zu einem individuellen, trendigen Look.
Dennoch sind auch bei fairer Mode angesagte Teile zu finden oder sie werden angeboten, weil sie sehr nachgefragt werden. Wer zum Beispiel das 80er Revival im Frühling 2017 mitmachen möchte, der kann sich eine rockige Lederjacke aus veganem Leder kaufen. Dieses besteht aus natürlichen Materialien wie beispielsweise Kork, die umwelt- und tierfreundlich sind. Slogan-Shirts sind für den kommenden Frühling ebenfalls ein Muss im Kleiderschrank. Diese können Sie aus Bio-Baumwolle kaufen oder zuhause mit ökologischer Farbe selbst gestalten.
Was bedeutet „faire Mode“ überhaupt?
Sind Produkte fair gehandelt, wird bei der Herstellung der Rohstoffe sowie bei der Produktion der Kleidungsstücke auf die Arbeitsbedingungen und den Produktionsprozess geachtet. Dazu gehören zum Beispiel:
- Faire Entlohnung der Arbeiter
- Menschenwürdige Arbeitsverhältnisse
- Respekt für Traditionen und Kultur
- Schonender Umgang mit Ressourcen
- Schadstofffreie Materialien
- Reduktion der Emissionen bei der Produktion
Faire Mode ist vor allem für Menschen eine geeignete Alternative, die sich für eine bewusste Lebensweise entschieden haben, um die Umwelt zu schonen. Da dieses Thema immer wichtiger wird, gibt es inzwischen zahlreiche Öko Labels, die nachhaltige Mode anbieten. Auch große Modekonzerne rüsten längt nachhaltig auf und bieten Kollektionen aus ökologischer Herstellung an. Erkennen können Sie nachhaltige Mode normalerweise an bestimmten unternehmensinternen oder unabhängigen Zertifikaten. Zwar gibt es noch kein gesetzlich geschütztes Zertifikat, dennoch können Sie sich unter anderem an folgenden Gütezeichen orientieren:
- Fairtrade Certified Cotton
- Global Organic Textile Standard (GOTS)
- Bluesign Standard
- BEST Siegel