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Modewoche in Paris: Männermode im Zeichen von Wandel und Wiedersehen

Von AFP

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Mode
Jacquemus Fall Winter 2019, Menswear. Credits: ©Launchmetrics/spotlight.

Die Fashion Week startet am Dienstag in Paris – begleitet von zahlreichen Wechseln auf den Positionen der Kreativdirektor:innen. Mit Spannung erwartet werden die Rückkehr von Jacquemus sowie das Debüt von Peter Copping bei Lanvin.

Nach Stationen in Florenz und Mailand macht die Herrenmode vom 21. bis 26. Januar in Paris Halt. Das Programm ist, wie schon in Mailand, mit 37 Schauen und 30 Präsentationen für Herbst/Winter 2025 etwas weniger dicht gepackt als im Vorjahr.

„Es zeichnet sich eine Saison ab, die sich etwas von den gewohnten unterscheidet“, erklärt Adrien Communier, Moderedakteur bei GQ France, gegenüber AFP. Er verweist auf die zahlreichen Wechsel in den Chefetagen der Kreativabteilungen in den letzten Monaten.

Abwesenheiten und Überraschungen

So fehlt beispielsweise Givenchy. Die neue Kreativdirektorin Sarah Burton, die im September ernannt wurde, hebt sich ihre erste Kollektion für die Damenmodewoche im März auf. Nach einer ersten Schau im September wird der neue Kreativdirektor von Valentino, Alessandro Michele, während der Haute-Couture-Woche, die direkt im Anschluss an die Herrenmodewoche stattfindet, zurückkehren. Eine weitere bemerkenswerte Abwesenheit ist Loewe: Branchenmedien spekulieren, dass Kreativdirektor Jonathan Anderson kurz vor dem Abgang steht.

„Auch wenn es einige Absagen gibt, bleibt Paris mit Abstand die umfangreichste und kreativste der Fashion Weeks“, betont Alice Feillard, Einkaufsleiterin für Herrenmode bei den Galeries Lafayette.

Louis Vuitton eröffnet den Reigen der ebenso modischen wie prominenten Veranstaltung am Dienstagabend mit der Präsentation der vierten Kollektion von Pharrell Williams. Auch andere große Luxusmarken wie Dior Homme und Hermès werden ebenso vertreten sein wie die japanischen Häuser Kenzo, Yohji Yamamoto, Issey Miyake und Mihara Yasuhiro.

Die Rückkehr von Jacquemus

Eine der am meisten erwarteten Schauen ist zweifellos die von Jacquemus, der nach fünf Jahren Abwesenheit in den offiziellen Kalender zurückkehrt. Der Designer aus der Provence präsentierte in den letzten Jahren seine Kollektionen, wann und wo es ihm gefiel – sei es in einem Lavendelfeld in Südfrankreich oder im Park des Schlosses von Versailles.

Lanvin kehrt nach zweijähriger Abwesenheit ebenfalls zurück, und zwar mit der ersten Kollektion von Peter Copping, der im Juni 2024 zum Kreativdirektor des ältesten französischen Couture-Hauses ernannt wurde.

Mit Spannung erwartet wird auch Willy Chavarria. Der kalifornische Designer, der neben seiner Position als Vice President of Design bei Calvin Klein sein eigenes Label führt, präsentiert erstmals in der französischen Hauptstadt. Auch der Franzose Emeric Tchatchoua, Gründer des Streetwear-Labels 3.Paradis, ist erstmals im offiziellen Kalender vertreten.

Wie in den vergangenen Saisons fehlt Saint Laurent. Allerdings wird erwartet, dass die von Anthony Vaccarello geführte Marke im Anschluss an die Herrenmodewoche in Paris präsentiert.

Komfort und Eleganz

Und was die Silhouetten angeht – was können wir erwarten? Nach dem Ende der Vorherrschaft der Streetwear zeichnet sich ein Trend hin zu lässigerem „Tailoring“ ab.

„Es gibt diese Art von sehr klassischer Silhouette – ein bisschen dandyhaft, aber schick, elegant und zugleich lässig – die sich gerade durchsetzt“, kommentiert Alice Feillard.

Ein großer Trend der Frühjahr-/Sommer-Kollektionen 2025, die „Workwear“, angelehnt an Arbeitskleidung, könnte sich ebenfalls auf den Laufstegen wiederfinden, prognostizieren Expert:innen. Auch der Outdoor-Stil, inspiriert von hochtechnischer Trekkingkleidung, wird in den Kollektionen erwartet.

In Bezug auf die Materialien bleibt Leder im Fokus – „etwas lackiert, auch etwas glänzend, fast schon Vinyl“, erklärt Feillard.

Was die Farben angeht, so beobachtet Adrien Communier: „Seit zwei Saisons sehen wir überall Braun. Es würde mich nicht wundern, wenn es auch in dieser Saison wieder präsent ist.“ (AFP)

Dieser Artikel erschien zuvor auf Fashionunited.fr und wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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