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Millionen-Investition: So sieht der New Yorker Hauptsitz in fünf Jahren aus

New Yorker investiert Millionen in den Hauptsitz Braunschweig. Ein neuer Campus mit modernen Arbeitsplätzen und Kita soll in fünf Jahren entstehen.
Von Weixin Zha

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Mode
Der neue Campus von New Yorker. Credits: New Yorker.

Das Modeunternehmen New Yorker investiert Millionen in seinen Braunschweiger Hauptsitz. Ein renommiertes Hamburger Architektenbüro wird den Campus gestalten.

In den kommenden vier bis fünf Jahren soll der neue Campus von New Yorker stehen. Moderne Arbeits- und Kreativflächen sollen Funktionalität und gestalterische Qualität vereinen, verspricht eine Mitteilung am Montag. Neben obligatorischen Bürozimmern, Meetingräumen und Open Spaces gibt es auch ein New Yorker Outlet, ein Betriebsrestaurant sowie ein neuer Betriebskindergarten.

„Unser Entwurf versteht sich als begehbare Skulptur – eine architektonische Komposition, die nicht nur funktionale Räume schafft, sondern auch Identität stiftet. Mit klarer Markenarchitektur und einer kraftvollen Formensprache wird das Gebäude selbst zum Ausdruck der Marke New Yorker”, sagte Sebastian Appl, Partner beim Architektenbüro Hadi Teherani, in der Mitteilung.

Ein Luftbild des neuen Campus von New Yorker. Credits: New Yorker.

Die Hamburger Architekten werden den umfassenden Anbau und Umbau des Hauptsitzes von New Yorker leiten. Ihr Entwurf setzte sich unter 15 eingereichten Vorschlägen durch.

Investition in Braunschweig

Für die Neugestaltung des Campus investiert New Yorker einen höheren zweistelligen Millionenbetrag, wie eine Sprecherin bestätigte. Der Modehändler versteht es als eine Investition in die Stadt Braunschweig und in globales Wachstum.

„Es wird ein Ort der Begegnung, an dem alle Kollegen aus den unterschiedlichen Fachbereichen wieder näher zusammenrücken. Denn diese Nähe und Teamwork machen uns als New Yorker aus“, so Geschäftsführer Jonas Gnauck in der Mitteilung.

Der Modehändler bietet Bekleidung für eine junge Zielgruppe an, zu den Eigenmarken im Sortiment gehören unter anderem FSBN, Ami Su, Smog, Black Squad.

Von links nach rechts: Architekt Hadi Teherani, New Yorker CEO Jonas Gnauck und Braunschweiger Oberbürgermeister Thorsten Kornblum präsentieren ein Modell des neuen Campus. Credits: New Yorker.

Bislang arbeiten rund 1.300 Beschäftigte mit zentralen Funktionen in unterschiedlichen Gebäuden in Braunschweig. „Perspektivisch sollen sie alle im neuen Campusareal zusammenkommen und die Anzahl der Mitarbeiter dort noch weiter auf 1.500 wachsen”, teilte New Yorker mit.

Wann die Bauarbeiten beginnen, steht noch nicht fest und hängt noch von Genehmigungen ab. Der Modekonzern erwartet, das der Campus innerhalb der kommenden vier bis fünf Jahre fertiggestellt wird.

Baustein für internationales Wachstum

Das vor mehr als 50 Jahren von Friedrich Knapp gegründete Unternehmen betreibt mittlerweile 1300 Läden in mehr als 45 Ländern. Über 25.000 Mitarbeitende arbeiten weltweit für New Yorker, das den neuen Campus auch als einen wichtigen "Baustein" für das internationale Wachstum sieht. Der moderne Campus soll für hochqualifizierte Fachkräfte weltweit ein attraktiver Standort sein.

„Um unsere globalen Ziele zu erreichen, benötigen wir mehr Mitarbeiter:innen – und der Campus schafft den Rahmen, um Teams noch enger zusammenzubringen und die Zusammenarbeit auch über Ländergrenzen hinweg zu stärken", sagte eine Sprecherin per E-Mail. „Bereits heute kommen unsere Mitarbeiter aus aller Welt, und unser Arbeitsumfeld ist durch eine lebendige kulturelle Vielfalt geprägt."

New Yorker investiert in einen neuen Campus in Braunschweig. Credits: New Yorker.

Anmerkung der Redaktion: Der Text wurde um 15.27 Uhr am 3. September 2025 mit weiteren Informationen zur internationalen Funktion des neuen Campus von New Yorker aktualisiert.

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