Marc O’Polo verkündet Partnerschaft mit Circular Fashion

Marc O’Polo geht einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Um die Zirkularität weiter voranzutreiben, arbeitet der Stephanskirchener Modeanbieter künftig mit der Berliner Agentur Circular Fashion zusammen.

Circular Fashion werde Marc O’Polo bei der Weiterentwicklung von Zirkularität beraten und die neu eingeführte Produkte der Marke Kollektionsübergreifend hinsichtlich der Einhaltung von Kreislauffähigkeit überprüfen, heißt es am Mittwoch aus Stephanskirchen. In der aktuellen Order der Herbst/Winter Kollektion 2023 bietet Marc O’Polo bereits von Circular Fashion validierte Produkte an, die mit einem “designed for circularity”-Label gekennzeichnet sind. Das Angebot soll allerdings in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.

„Mit dem Ziel, eine gemeinsame Definition für die Branche zu schaffen, haben wir die Circular Design Criteria entwickelt, die es erlauben, Ziele zu setzen und Fortschritte zu messen”, so Ina Budde, Geschäftsführerin Circular Fashion. „Marc O’Polo nutzt diese ganzheitlichen Designrichtlinien als Treiber für Kreativität und nachhaltige Innovationen und wird bei der Implementierung von Recyclinganforderungen und zirkulären Materialien durch uns unterstützt.”

Im Dezember erweiterte Marc O’Polo sein Online-Angebot um einen Mietservice, um den Lebenszyklus der angebotenen Produkte zu optimieren. Außerdem ging der Modeanbieter vergangenen Mai auch eine Partnerschaft mit dem Düsseldorfer Start-up Retraced ein. Ziel der Partnerschaft ist es mehr Transparenz in der Lieferkette und die individuelle Rückverfolgbarkeit für jedes einzelne Produkt zu erreichen.