Manchester Fashion Week kehrt nach zehn Jahren zurück
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Die Manchester Fashion Week kehrt im September nach zehn Jahren zurück. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, aufstrebende Designtalente, Innovation und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt zu stellen und Marken gleichzeitig die Möglichkeit zu bieten, sich zu vernetzen und die Zukunft der Mode mitzugestalten.
Die Veranstaltung findet vom 9. bis 11. September - also noch vor der London Fashion Week - statt und konzentriert sich auf das pulsierende St. John's Viertel von Manchester. Ihr offizieller Mittelpunkt ist das frisch renovierte Campfield, ein neues kreatives Zentrum in einer der ältesten Markthallen Manchesters.
Mit Unterstützung der nachhaltigen Modemedienplattform und -beratung Eco Age, die im Juni unter neuer Eigentümerschaft als Kommunikationsagentur für „Zukunftsmode“ wiedergegründet wurde, wird die Manchester Fashion Week von einigen der renommiertesten Vordenker:innen der Branche angeführt. Dazu gehören Carry Somers, Gründerin der globalen Bewegung Fashion Revolution, und Safia Minney, preisgekrönte Sozialunternehmerin und Gründerin von People Tree, einer Pionierin für nachhaltige und fair gehandelte Mode.
Gemma Gratton, Geschäftsführerin der Manchester Fashion Week, erklärte in einer Stellungnahme: „Manchester war schon immer führend in Musik, in der Fertigung, in Bewegungen. Und jetzt ist es an der Zeit, wieder die Führung zu übernehmen, indem wir die Mode von Grund auf zukunftssicher machen. Die Manchester Fashion Week ist nicht nur eine Feier des Stils, sondern ein kultureller Katalysator für Menschen, Ziele und Fortschritt."
Manchester Fashion Week: Nachhaltige Praktiken und technologischer Fortschritt
Die Manchester Fashion Week verspricht, aufstrebende Designer:innen und etablierte Marken auf einer Plattform zu vereinen, die Manchesters industrielles Erbe mit modernster Innovation verbindet. Sie beleuchtet Gespräche über das textile Erbe und die Spinnereien der Stadt, nachhaltige Praktiken und technologische Innovationen, um die Modeindustrie zukunftssicher zu machen.
Der erste Pilotlauf wird von der Industrie geleitet, mit öffentlichen Erlebnissen und kulturellen Veranstaltungen. Er wird sich auf drei Thementage konzentrieren, „um Mode mit bewusster Innovation zu verschmelzen“, erklären die Veranstalter:innen.
Der erste Tag steht unter dem Motto ‘Erbe und Zukunftssicherheit’. Hier wird Manchesters industrielles Erbe mit dem Stil der nächsten Generation und zukünftigen Innovationen gefeiert. Tag zwei präsentiert ‘Gesundheit und Wohlbefinden’ und taucht ein in eine Welt, in der Mode „Geist, Körper und Seele“ stärkt. Dabei werden Hightech-Aktivkleidung, Farbtherapie-Couture und Gespräche über psychische Gesundheit in der Branche vorgestellt. Der letzte Tag beleuchtet ‘Technologie und Innovation’ und wie die neue Ära der Mode „kreativ, bewusst und kreisförmig“ ist. Es wird gezeigt, wie KI-gestütztes Design, 3D-Prototypen-Innovation, intelligente Textilien und digitale Kleidungsstücke die Art und Weise, wie wir kreieren, konsumieren und zirkulieren, verändern.
John Higginson, Geschäftsführer von Eco Age, fügte hinzu: „Manchester ist Großbritanniens Modemekka. Wo sonst laufen alle herum, als wären sie immer auf einem Laufsteg? Aber es gibt einen Kampf zwischen minderwertiger, kurzlebiger Fast Fashion und den schönen Dingen, die man für immer behalten möchte. Bei der Manchester Fashion Week dreht sich alles um die Mode der Zukunft – Mode für die Ewigkeit."
Manchester Fashion Week: Rückkehr vom 9. bis 11. September
Manchester wurde als die „aufstrebende Modehauptstadt“ des Vereinigten Königreichs bezeichnet, weil dort einige der bekanntesten britischen Modemarken entstanden sind und gefördert werden. Außerdem befindet sich dort das erste britische Modeherstellungslabor, das vom Manchester Fashion Institute ins Leben gerufen wurde. Es bietet Unternehmen und Forschenden Zugang zu kollaborativer Robotertechnologie, ‘Cobots’, mit der nachhaltige, hochwertige Kleidungsstücke in kleinen Stückzahlen hergestellt werden können.
Die Stadt wurde kürzlich auch als neue britische Heimat von Puma bekannt gegeben. Die deutsche Sportbekleidungsmarke verlegt ihren britischen Hauptsitz von London in Manchesters Technologie-, Digital- und Kreativzentrum Circle Square und hat eine neue Initiative namens ‘R-City’ gestartet, die darauf abzielt, in die Jugend der Stadt zu investieren. Dazu gehören kostenlose Mitgliedschaften im Fitnessstudio, Musik-Masterclasses, von Jugendlichen geleitete Veranstaltungen und Produkteinführungen.
„Das ist nicht nur Manchesters Moment. Es ist der Neustart der Mode in Manchester. Und er beginnt hier – direkt an der Wurzel“, fügten die Veranstalter:innen hinzu.
Der Relaunch der Manchester Fashion Week folgt dem Versprechen von Laura Weir, Geschäftsführerin des British Fashion Council, die Modeindustrie im gesamten Vereinigten Königreich zu fördern und zu unterstützen, nicht nur in London. Den Anfang macht der neue BFC Fashion Assembly-Pilotversuch im Bereich der kreativen Bildung, der Designer:innen zurück an ihre alten Schulen führt, damit junge Menschen außerhalb Londons sich in Zukunft in dieser Branche wiederfinden können.
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