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Mailänder Modewoche: Abschied von Armani und neue Stars

Von AFP

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Mode
Giorgio Armani Herbst/Winter 2021 Menswear auf dem Mailänder Laufsteg. Credits: ©Launchmetrics/spotlight

Die Mailänder Modewoche beginnt am Dienstag. Das Fest der italienischen Mode wird von den letzten Kollektionen des verstorbenen Giorgio Armani und neuen Gesichtern bei Gucci und Versace geprägt sein.

Prada, Dolce & Gabbana, Max Mara, Fendi, Roberto Cavalli, Ferragamo und Bottega Veneta präsentieren im Laufe der Woche ihre Frühjahr/Sommer 2026 Damenkollektionen. Die Veranstaltung wird jedoch vom Tod des legendären, 91-jährigen Armani überschattet. Er stand an der Spitze eines Multimilliarden-Euro-Imperiums und verhalf Mailand zu seinem Platz auf der Modeweltkarte.

Die Giorgio Armani Show am Sonntag sollte ein großes Ereignis werden: der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des von Hollywood-Stars geliebten Labels. Die Show, die in Mailands renommiertem Kunstmuseum Pinacoteca di Brera stattfindet, wird nun voraussichtlich als letzte Hommage dienen.

Das Museum beherbergt vom 24. September bis zum 11. Januar auch eine Jubiläumsausstellung mit den 150 besten Kreationen Armanis. An diesem lange geplanten Projekt arbeitete der Designer laut dem Konzern „bis zur letzten Minute“. „Wir feiern die Mailänder Modewoche im Gedenken an einen ihrer Gründer: Giorgio Armani“, sagte der Chef der italienischen Modekammer, Carlo Capasa, Anfang des Monats. Armani habe der Branche in einer Zeit des Wandels „kreative, unternehmerische und menschliche Lektionen“ erteilt, „in der Vision, Qualität und Beständigkeit wesentliche Werte darstellen“.

Neue Anfänge

Während die Mailänder Modewelt um ihren König trauert, wird diese Woche auch einige heiß erwartete Debüts erleben, insbesondere das des georgischen Designers Demna bei Gucci. Nach einem Jahrzehnt bei Balenciaga ist Demna nun damit beauftragt, den Umsatzrückgang der italienischen Marke, die dem französischen Luxusgüterkonzerns Kering gehört, umzukehren – wohl einer der schwierigsten Jobs in der Luxusbranche.

Gucci steht nicht auf dem offiziellen Laufstegkalender in Mailand, aber für Dienstagabend ist eine private Veranstaltung geplant. „Wenn ich es richtig verstehe, ist es eine Präsentation, ein Film, der Demnas Vision darstellt, wie er Gucci interpretiert“, sagte Kerings neuer Geschäftsführer, Luca de Meo, Anfang des Monats gegenüber Reporter:innen. „Es wird etwas anders sein. Ich durfte es mir noch nicht ansehen.“

Inzwischen gibt Dario Vitale sein Debüt bei Versace, nachdem er am 1. April die Nachfolge von Donatella Versace angetreten hat, die fast dreißig Jahre lang Kreativdirektorin war. Auch für die schillernde Marke, die nur wenige Wochen nach Vitales Amtsantritt von Prada übernommen wurde, ist keine Laufstegshow geplant. Stattdessen findet am Freitagabend eine „private Veranstaltung statt, bei der Dario Vitales Debütkollektion für das Haus enthüllt wird: eine einzigartige Enthüllung, die Versaces Fundament verkörpert und Vitales neue Sprache widerspiegelt“, so das Programm.

Chinas Vertrauensverlust

Weitere Debüts sind die Engländerin Louise Trotter, die ihre erste Laufstegshow für die Kering-Marke Bottega Veneta präsentiert, und der Italiener Simone Bellotti für Jil Sander. Sie sind Teil einer branchenweiten Umstrukturierung, unter anderem bei Dior und Chanel, in einer Zeit, in der Luxusmarken immer noch mit einer nachlassenden Nachfrage in China und der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit zu kämpfen haben.

Luca Solca, Luxusbranchenanalyst bei Bernstein, sagte, es gebe kleine Anzeichen für eine Verbesserung des Vertrauens der Chinesen:innen, mit einem Anstieg der Besucherzahlen in den Geschäften im Sommer. Er merkte jedoch an, dass „man den Verbraucher:innen bei steigenden Preisen zumindest etwas Neues bieten muss“. „Ich denke, dass diese beispiellose Anzahl von Veränderungen in der kreativen Verantwortung auf dieses Gebot reagiert“, sagte er gegenüber AFP.

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