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LFDY: So reagiert die Streetwear-Marke auf illegalen Handel der Ware in Kenia

Von Ole Spötter

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Credits: LFDY-Store in Hamburg. Foto: Carolin Ludwig /LFDY

“Die überproduzierte Ware” des Herstellers von Live Fast Die Young (LFDY) sei in Kenia gelandet, wo sie – ohne Rechte für den Handel – verkauft wurde. Anfang der Woche veröffentlichte die Düsseldorfer Streetwear-Marke ein Video zu seiner neuen Kampagne “No Investors”, in dem LFDY ihre Reaktion darauf zeigte.

Im Fokus dabei steht der 18-jährige Gor aus Nairobi, der als Händler von LFDY-Stücken auf der Social-Media-Plattform Instagram identifiziert worden sei. Statt rechtliche Schritte gegen sein Unternehmen einzuleiten, habe sich die Marke entschieden, ihn zu treffen und kennenzulernen. Das Ergebnis: Gor und seine Freund:innen waren in die Planung für das Shooting der aktuellen Sommerkollektion eingebunden, die am 24. Juni erscheint.

Ob LFDY gegen den Produzenten, der die Ware in Umlauf gebracht hat, vorgegangen ist, ist aktuell nicht klar.

LFDY unterstützt Gründung der eigenen Marke

„Wir waren begeistert von der Leidenschaft, die sie in ihre Arbeit stecken, von der Liebe, die wir für die Marke teilen, und von dem Drang, etwas Neues zu schaffen”, hieß es aus Düsseldorf.

Deshalb wolle LFDY die jungen Kreativen unterstützen, ihre eigene Marke zu gründen, und übernimmt die Produktion der ersten 1000 T-Shirts. Die Erlöse aus dem Verkauf dieser Produkte sollen direkt in die neue Marke fließen.

Das ganze Video zum Besuch in Nairobi und zur Kampagne sehen Sie hier.

Video: LFDY via YouTube

FashionUnited hat LFDY um eine Stellungnahme gebeten.

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