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Kopenhagen: Fashion Week und Modemessen wollen am August-Termin festhalten

Von Jan Schroder

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Mode

Zahlreiche Modewochen und Messen haben aufgrund der Covid-19-Epidemie ihre Sommertermine bereits abgesagt oder verschoben. In Kopenhagen will man vorerst an den für die erste Augustwoche geplanten Veranstaltungen festhalten. Das beschlossen die beteiligten Organisationen und Messegesellschaften am Mittwoch. Alle Parteien seien sich einig, dass die Modewoche „stattfinden kann und muss“, hieß es in einem gemeinsamen Statement.

Der Modenschau-Veranstalter Copenhagen Fashion Week, die Messen CIFF und Revolver sowie die Branchenorganisationen Dansk Mode & Textil (DMOGT) und Wear hätten sich angesichts der Krise auf eine „gemeinsame Strategie“ verständigt, hieß es in einer Mitteilung. Demnach müsse sich die Modewoche „anpassen, um die gegenwärtige Situation der Branche zu berücksichtigen“. Konkrete Maßnahmen sollen im Laufe des Monats verkündet werden.

„Jetzt ist die Zeit, um zusammenzustehen und zu zeigen, dass eine gemeinsame Anstrengung der Copenhagen Fashion Week SS21 trotz der beispiellosen Situation, in der wir uns derzeit befinden, Flügel verleihen kann“, erklärte Cecilie Thorsmark, die Geschäftsführerin der Organisation Copenhagen Fashion Week, in einer Mitteilung. „Die Kopenhagener Modewoche hat das Ziel, die skandinavische Bekleidungsindustrie zu fördern, und das ist eine bindende Verantwortung – auch in außerordentlich schwierigen Zeiten“, so Thorsmark. Angesichts der akuten wirtschaftlichen Probleme vieler Unternehmen sei es notwendig, der Branche „Unterstützung, Sichtbarkeit und den gerade jetzt nötigen Schub zu geben“.

Foto: Copenhagen Fashion Week, Ganni AW2020

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