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Klarer Durchblick im Wasser: Decathlon verkauft Schwimmbrillen aus dem 3D-Drucker

Von Ole Spötter

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Foto: Themagic5 / Decathlon

Decathlon kooperiert mit dem US-amerikanischen Schwimmbrillen-Hersteller Themagic5, der Schwimmbrillen im 3D-Drucker herstellt. Beide Partner wollen eine sportaffine Zielgruppe ansprechen und sind immer auf der Suche nach Produktinnovationen, teilte der französische Sporthändler am Freitag mit.

Per 3D-Gesichtsscan werden die Schwimmbrillen auf den Sportler oder die Sportlerin zugeschnitten und der Nasensteg sowie die Dichtungen auf das Gesicht und die jeweilige Augenhöhle angepasst. Dadurch sollen Druckstellen und Wasser im Gläser-Gehäuse vermieden werden.

Für die individuell angepasste Schwimmbrille sucht sich der Kunde das gewünschte Themagic5-Modell aus und scannt dann mithilfe einer App sein Gesicht. Der Scan wird dann geprüft und geht anschließend in die Produktion nach North Carolina. Nach etwa zwei Wochen sollte die Brille inklusive Schutzcase bei dem Kunden ankommen, so die Mitteilung. Durch die Lieferzeit nach Deutschland soll es allerdings 21 Tage dauern.

„In den letzten 20 Jahren habe ich alle möglichen Brillen ausprobiert, die der Markt so hergab. Aber solch ein Aha-Erlebnis hatte ich noch nie”, sagte der deutsche Triathlon-Profi Jan Frodeno. „Custom fitted – ich dachte immer, das geht nicht. Perfekter Halt und dennoch hoher Komfort, das zeichnet die Brille aus!”

Foto: Themagic5 / Decathlon

Die 3D-Drucker-Schwimmbrille in Partnerschaft mit Decathlon starten bei einem Preis von 39,99 Euro (zuzüglich Steuern).

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