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Jumpsuits, Salz und Streifen: Die wichtigsten Looks der Mailänder Modewoche

Die wichtigsten Trends der Mailänder Modewoche Frühjahr/Sommer 2026: Jumpsuits, Streifen, Inspirationen aus den 20er-Jahren und glänzende Details.
Von AFP

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Mode
Ferragamo SS26. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Die wichtigsten Schauen der Mailänder Modewoche gingen am Sonntag zu Ende. Sie boten eine weitere Saison mit atemberaubenden Kleidern, makellosen Anzügen, Ledermänteln und -röcken sowie prächtigen Handtaschen.

Hier sind einige der wichtigsten Looks der Kollektionen für die Saison Frühjahr/Sommer 2026:

Der Chic der 20er-Jahre

Ferragamo SS26. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Der Kreativdirektor von Ferragamo, Maximilian Davis, machte einen Sprung in die 1920er-Jahre. Er präsentierte eine schicke und farbenfrohe Kollektion. Sie umfasste Anzüge aus der Prohibitionszeit und Kleider mit niedriger Taille, rückenfreien Designs und langen Fransen, die durch einen Hauch von Animal-Print aufgewertet wurden.

„Es war eine Zeit, in der jeder seinen eigenen Raum schuf und gegen soziale Normen rebellierte“, erklärte er in den Show-Notizen. „Dieser Geist spiegelte sich auch in der Garderobe wider.“

Antonio Marras griff dieselbe Epoche auf. Er stellte sich die Schriftsteller:innen Virginia Woolf, D.H. Lawrence und Katherine Mansfield im Urlaub auf Sardinien vor.

Den Laufsteg bestimmten Salzhaufen, die charakteristisch für die Insel sind. Die Models trugen gemusterte Kleider und Anzüge und hielten dabei Skizzenbücher, Koffer und sogar eine Geige in den Händen.

Hemden und Streifen

Fendi SS26. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Prada ließ sich erneut von Uniformen inspirieren. Die Kollektion enthielt Jumpsuits im Militärstil und Hemden, die unter taillierten Kleidern und weiten Röcken getragen wurden. Lange Abendhandschuhe rundeten die Looks ab.

Bei Fendi gab es zugeknöpfte Hemdblusenkleider und transparente Blusen mit engem Kragen zu sehen. Die Marke beschrieb den Stil als eine Mischung, die „sowohl maskulin als auch feminin“ sei.

Bei Tod's wurden übergroße gestreifte Hemden über Miniröcken aus Leder getragen. Zahlreiche diagonale Streifen zierten drapierte Kleider und passende Handtaschen in warmen, natürlichen Tönen.

Glänzend gestreifte Hosen für Damen und Herren wurden mit auffällig bedruckten Hemden kombiniert. Neonfarbene Hemden unter dunklen Anzügen waren ebenfalls zu sehen. Diese Looks prägten das Debüt von Dario Vitale bei Versace.

Das Modehaus erklärte, das Thema der Kollektion sei „eine extravagante und schlichte Eleganz, entworfen für ein von Emotionen geleitetes Leben“.

Dolce & Gabbana interpretierte den klassischen gestreiften Herrenpyjama neu. Die Designer fügten Schmuckdetails hinzu oder kombinierten ihn mit schwarzer Lingerie für eine Frau, die sich „zwischen Boudoir und Stadtleben“ bewegt.

In der ersten Reihe der Show saßen die Schauspieler:innen Meryl Streep und Stanley Tucci aus dem Film „Der Teufel trägt Prada“. Anscheinend trägt er jetzt D&G!

Gürtel und Gummizüge

Fendi und Max Mara SS26. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Die ganze Woche über waren die Röcke fließend, die Jacken hatten breite Schultern und die Hosen waren weit geschnitten. Sie wurden jedoch durch von Sportmode inspirierte Gummizüge und Kordelzüge akzentuiert, insbesondere bei Fendi.

Bei Max Mara schnürte ein schwarzer Gummizug die Taille eines Mantels mit Blumenmuster. Er wurde auch eng am Körper über einem Bleistiftrock oder zu einem voluminösen Kleid aus schwarzen Organzafedern getragen.

„Ich wollte ein modernes, auffälliges und lebhaftes Element als Kontrast zu allem, was als luftig, zart oder feminin angesehen werden könnte“, erklärte Ian Griffiths, Designer bei Max Mara. Dabei sei „etwas fast Fetischistisches“ entstanden.

Emporio Armani setzte auf Verschlüsse im Kimono-Stil. Diese waren in Schwarz oder leuchtenden Farben an Oberteilen, Hosen und luftigen Kleidern zu sehen.

Bei Boss wurden schmale und breitere Ledergürtel tief um die Taille getragen. Sie betonten Lederjacken, deren Enden lose herabhingen.

Alles, was glänzt

Roberto Cavalli SS26. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Neben dezentem Luxus und lässiger Eleganz ist Mailand auch für seinen extravaganten Glamour bekannt. Diesen verkörpert Roberto Cavalli, der seine Kollektion „Gold Obsession“ auf einem goldenen Laufsteg präsentierte.

Chefdesigner Fausto Puglisi nannte Elizabeth Taylors Kleopatra als eine seiner Inspirationsquellen. Die Kollektion umfasste leichte, figurbetonte Kleider aus schimmerndem Gold, von fließendem Jersey bis hin zu beschichteter Spitze.

Die Kollektion „macht keine Kompromisse“, so die Marke. Gold sei nicht nur eine Farbe sei, sondern „eine ästhetische Vision: kostbar, kühn und zeitgemäß“.

Demna setzte mit seiner ersten Kollektion für Gucci ebenfalls auf den Glamour des roten Teppichs. Sie wurde in einem Kurzfilm mit Demi Moore vorgestellt.

Zu sehen waren riesige Mäntel aus Webpelz, die zu Kleidern umfunktioniert wurden, sowie silberne Bodys und extravagante Roben. Eine davon trug Tennisstar Serena Williams auf dem roten Teppich.

Kürzer und knapper

Missoni SS26. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

„Alles wird kürzer“, erklärte Missoni in den Show-Notizen zu seiner Kollektion. Viele Models trugen nur Badeslips, die Shorts waren hochgekrempelt und Minikleider wurden zu rückenfreien T-Shirts.

Die Jumpsuits wurden mit Oberteilen in den für die Marke typischen kräftigen Mustern kombiniert. Alternativ wurden sie unter taillierten Jacken getragen, mit nackten Beinen trotz des strömenden Regens draußen.

Auch bei Fendi gab es Jumpsuits, die mit einer sportlichen blauen Blousonjacke kombiniert oder mit Blumen verziert waren. Bei Tod's passte die Unterwäsche in dunklem Orange zu einem bedruckten Trikot und einem Schal.

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