Japan Fashion Week feiert 20-jähriges Jubiläum
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Die Japan Fashion Week Organisation (JFWO) feiert mit der Frühjahr/Sommer-Saison 2026 ihr zwanzigjähriges Jubiläum. Dazu gehört auch eine zukunftsorientierte Ausgabe der Rakuten Fashion Week Tokyo (FWT).
In dieser Saison sollen sowohl das visuelle Thema der Fashion Week, ‘Die Zukunft entsteht nicht aus dem Nichts’, als auch das Gesamtthema, ‘Sei die Naht, die die Welt verbindet’, die zwanzigjährige Geschichte der Organisation würdigen und gleichzeitig "mit Hoffnung auf die Zukunft blicken", heißt es in einer Pressemitteilung. Vom 1. bis 6. September präsentiert die FWT dreiundzwanzig Marken in zwanzig Designer:innen-Schauen und drei Partnerschaftsschauen Unter den teilnehmenden Marken sind fünf Newcomer und fünf internationale Marken.
Ein Highlight des Programms ist die ‘By R’-Veranstaltung der Fashion Week, eine Initiative des Hauptsponsors Rakuten. Sie soll die Teilnahme internationaler oder erfolgreicher lokaler Designer:innen an der Veranstaltung fördern. In diesem Jahr wurde Fetico, das Label von Emi Funayama, als Headliner-Marke ausgewählt. Es ist die siebte Show im Rahmen der FWT, nur fünf Jahre nach der Gründung des Labels. Fetico reiht sich damit in die Riege der früheren ‘By R’-Teilnehmer:innen wie Bape, Paul Smith und Marimekko ein.
Die aufstrebenden Marken Mukcyen und Jun.y nehmen im Rahmen des Markenförderungsprogramms der JFWO, dem JFW Next Brand Award, teil. Erstere wurde mit dem Grand Prix ausgezeichnet, der es der Designerin Yuka Kimura ermöglicht, die erste Runway-Show der Marke zu veranstalten. Letztere erhielt den Sonderpreis.
Rückkehr zu einem vollständig physischen Programm mit klareren Kategorien
Um sich an die sich verändernde Modelandschaft anzupassen, hat die JFWO ihren Fokus, wie die gesamte Branche, auf physische Präsentationen verlagert und digitale Inhalte komplett aus dem Programm gestrichen. Damit führt sie auch klarere Kategorien ein. Die Bedeutung der einzelnen Schautypen soll verdeutlicht und die Rolle der JFWO als Organisatorin der Fashion Week gefestigt werden.
So werden Solo-Runway-Schauen einzelner Marken als ‘Official Designer Shows’ bezeichnet und bilden den Kern der Veranstaltung. ‘Partnership Shows’ sind Schauen, die von nationalen Organisationen veranstaltet oder im Rahmen von Partnerveranstaltungen gezeigt werden. Schauen, die Studierende oder schulische Organisationen präsentieren, laufen weiterhin unter dem Titel ‘Incubation Shows’ im Rahmen des Partnerveranstaltungsprogramms der Fashion Week.
Die JFWO wurde 2005 unter dem Namen Fashion Strategy Forum gegründet. Ziel war es, eine Plattform zu schaffen, um das Erbe der Designer:innen in den folgenden Jahren zu präsentieren. Im Laufe der Zeit hat die Organisation verschiedene Förderprogramme, Initiativen und Partnerschaften mit globalen Organisationen ins Leben gerufen, um ihre Präsenz im internationalen Modekalender zu stärken.
Zu den Erfolgen gehören die Gewinnung von Rakuten als Hauptsponsor, Partnerschaften mit den europäischen Messen Pitti Uomo und Tranoï sowie die Einführung von Förderinitiativen wie dem Tokyo Fashion Award, der aufstrebende Talente unterstützt.
Die JFWO will sich auch weiterhin für die japanische Textilindustrie und Modeszene einsetzen. Dies soll auch in Zukunft eine treibende Kraft ihrer Arbeit sein. „In diesem Herbst feiern wir unser zwanzigjähriges Bestehen und schlagen mit neuer Leidenschaft und Entschlossenheit ein neues Kapitel auf“, so die Organisation.
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