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Institut Français de la Mode veranstaltet Online-Gesprächsforen für Jungdesigner

Von Jan Schroder

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Mode

Die Pariser Modeschule Institut Français de la Mode (IFM) will mit einer virtuellen Veranstaltungsreihe junge Labels in der Corona-Krise unterstützen. Im Rahmen der Initiative IFM Labels Solidaire sind zunächst drei Online-Diskussionsrunden zu aktuellen Branchenthemen geplant, an denen neben jeweils zwanzig Jungdesignern auch Führungskräfte namhafter Modehäuser teilnehmen werden. Alle Veranstaltungen werden von der IFM-Professorin Patricia Romatet moderiert.

„Der Zweck der Initiative ist, sich in einer Situation, die für einige Isolation bedeutet, zu treffen und auszutauschen“, erläuterte Xavier Romatet, der Leiter des IFM, am Mittwoch in einer Mitteilung. „Unser Ziel ist es nicht, vorgefertigte Lösungen zu liefern, sondern junge Designer mit kollektiver Intelligenz zu unterstützen.“

Der erste Termin steht bereits am Freitag auf dem Programm. Dann soll es um die Auswirkungen der gegenwärtigen Veränderungen im Einzelhandel und die finanziellen Folgen für Nachwuchslabels gehen. Mit dabei sind Bastien Daguzan, der CEO von Paco Rabanne, und Nicolas Santi-Weil, der CEO of AMI. Am nächsten Dienstag geht es um die Zusammenstellung und Präsentation von Kollektionen in den kommenden Monaten. Teilnehmen werden Catherine Jacquet, Managing Director bei Lemaire, und Tancrède de Lalun, Global Merchandising Director von Maison Margiela. Die dritte Plattform am Donnerstag kommender Woche widmet sich dem Thema Kommunikation. Dann wird sich wiederum Nicolas Santi-Weil an der Runde beteiligen.

Logo: Institut Français de la Mode

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