In Bildern: Setchu zeigt „erste und letzte“ Modenschau bei Pitti Uomo
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Zum Abschluss der Pitti Uomo hat die japanische Marke Setchu zu ihrer ersten Runway-Show eingeladen.
Die Präsenz des Contemporary-Labels unterstrich die Bemühungen der italienischen Menswear-Messe, ihre Verbindungen zu Kreativen und insbesondere Buyern aus der Region zu stärken. Dies zeigt sich auch in der neuen Partnerschaft mit der Japan Fashion Week Organisation (JFWO).
Setchus Show, die in der Nationalbibliothek der Stadt stattfand und somit von einer großartigen Kulisse geprägt war, soll der erste und letzte Laufstegauftritt der Marke sein und den eher bescheidenen Präsentationsansatz des Designers Satoshi Kuwata widerspiegeln. Es ist eine Denkweise, die Kuwata seit langem bevorzugt, da er es vorzieht, die eigenen Kosten niedrig zu halten, damit die Marke für seine Kund:innen erschwinglicher bleibt.
Auch die Kollektion selbst war durchzogen von den Werten Kuwatas, der dafür bekannt geworden ist, japanische und westliche Einflüsse in seinen neu interpretierten klassischen und traditionellen Stücken zu vereinen. Ein dekonstruiertes Hemdblusenkleid wurde in der Taille mit einem Gürtel gebunden, während eine Jacke zu unerwarteten Formen auffaltet wurde, die an einen lockeren Kimono erinnern. Ihr Print: die Darstellung einer japanischen Landschaft, in der Bonsaibäume die Szene in kräftigen Farbbächen einhüllen.
Papier soll der Ausgangspunkt der Kollektion gewesen sein, wie Kuwata dem Fachmagazin WWD vor der Show erzählte. Der Designer nutzte das Material, um Proportionen und Funktionalität zu beeinflussen, wie man an einer Reihe von geometrischer Arbeitskleidung und einer starren Strukturierung erkennen konnte, die sowohl in der Herren- als auch in der Damenmode prägnante Silhouetten bildeten. Ähnlich wie in früheren Kollektionen blieb das Geschlecht unwichtig, stattdessen verwischten die Looks solche vorgefassten Meinungen.
Setchu hat sich in der breiten Modewelt bereits einen Namen gemacht, nachdem die Marke 2023 den LVMH-Preis für junge Designer:innen gewonnen und zuvor planmäßig in Mailand präsentiert hat. Auch der Designer Kuwata hat sich weltweite Anerkennung erworben und zuvor unter anderem in den Studios von Givenchy, Gareth Pugh und Kanye West gearbeitet. Die Übernahme eines Gastdesigner-Platzes bei Pitti stellt Setchu jedoch in eine Liga mit Martine Rose, SS Daley und Wales Bonner, früheren Namen, die diese prestigeträchtige Position innehatten.
Die Marke hat derzeit 45 Handelspartner:innen, sagte Kuwata gegenüber Vogue Business vor der Veranstaltung, hofft aber, dass die Präsentation auf der Pitti dazu beitragen wird, diese Zahl zu erhöhen.
Setchus Präsenz war nicht die einzige Art und Weise, wie das Land der aufgehenden Sonne auf der Pitti vertreten war. Seine Auswahl fiel passenderweise vor den Abschluss einer neuen Partnerschaft zwischen der Pitti Immagine und der JFWO und entsprach damit dem übergeordneten Ziel der Pitti, die Beziehungen zur Region zu stärken. In einer Erklärung von Lapo Cianchi, Direktor für Kommunikation und Veranstaltungen bei Pitti Immagine, heißt es, dass die Organisation „eine Leidenschaft für die Erforschung der großen Meister:innen und Innovator:innen der japanischen Mode“ entwickelt hat, und da sie weiterhin eine neue Generation von Designenden durch ihre Messen fördert, war Kuwata von Setchu eine „natürliche Wahl“, um diese Saison zu feiern.
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