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In Bildern: Instagram verknüpft Online und Offline-Shopping im Berliner Pop-Up

Von Weixin Zha

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Mode

Nach Pop-up Stores in London und Paris hat Instagram im November erstmals ein Shopping-Event in Deutschland veranstaltet. Mit diesen Events wirbt dass soziale Netzwerk offline für seine Shopping-Funktion, mit der Kunden direkt über den Account von Unternehmen auf Instagram einkaufen können.

Vom 22. bis 23. November haben 10 junge, deutsche Unternehmen ein ausschließlich für das Event entwickelte Produkt in der Berliner Torstraße verkauft. Alle Produkte können außerhalb des Pop-Up Stores ausschließlich über Instagram-Shopping erworben werden, das seit März 2018 in Deutschland existiert.

Zu den zehn ausgewählten Marken, die in Berlin ihre Produkte zeigen, gehören auch einige Modelabels- und Shops wie @ohapril, @hey_soho oder @motelamiio, die durch Instagram schnell Anhänger und Kundschaft gewonnen haben. Für einige gehört das soziale Netzwerk zu den wichtigsten Verkaufskanälen überhaupt.

Durch die Möglichkeit auf Instagram einzukaufen, wird das Soziale Netzwerk zur Shopping-Plattform - die Verknüpfung der beiden bisher zumeist getrennten Konzepte wird als Social Commerce bezeichnet. Hersteller und Modelabels richten sich hier direkt an Verbraucher und brauchen damit zum Verkaufen ihrer Produkte theoretisch weder Agenten noch stationäre oder Online-Händler.

„Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wollen wir Händlern zeigen, dass in der Customer Journey ihrer Kunden nicht nur digitale Kanäle im Allgemeinen eine immer wichtigere Rolle spielen, sondern dass vor allem Social Commerce auf dem Vormarsch ist”, sagte Daniel Verst, Strategic Business Partner für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz bei Instagram per E-Mail gegenüber FashionUnited.

Mehr als 90 Prozent der Instagram-Nutzer folgen mindestens einem Unternehmen auf der Plattform, sagte er. Durch das von Instagram ausgerichtete Berliner Event konnten Kunden online angebotene Produkte begutachten, die teilnehmenden Unternehmen haben keine Gebühren gezahlt. Pläne für weitere Pop-up-Stores in Deutschland in gibt derzeit noch nicht.

Bild: Instagram

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