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Hitzewelle: Wie Männer an heißen Tagen cool bleiben

Von Ole Spötter

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Mode

Foto: Vincent Gerbouin /Pexels

Die Hitzewelle rollt mit bis zu 40 Grad Celsius auf uns zu. FashionUnited zeigt, die Must-Haves der Menswear, die selbst die heißen Tagen in den Schatten stellen und auch diejenigen cool bleiben lässt, die sich nicht in der Kühle der Klimaanlage verstecken können.

Sonnenbrillen

Ein sonniger Tag ohne die passende Sonnenbrille brennt im Auge, wie der Schweiß der dabei von der Stirn tropft. Dabei ist natürlich nicht nur der Schutz ein wichtiger Faktor, sondern auch der richtige Style.

Sportliche Marken wie Oakley machen nicht nur beim Surfen auf dem Rennrad eine gute Figur, sondern auch auf der Straße. Beim Style hat besonders die koreanische Marke Gentle Monster die Nase vorne. Sie zeigt individuelle Kollaborationen mit angesagten Marken wie Moncler. Bei der aktuellen Zusammenarbeit treffen sportliche Schnitte auf flügelartige Bügel mit großem Branding. Auch bei Walter van Beirendonck wird es sportlich, für die Sonnenbrillen der SS23-Kollektion kollaboriert der belgische Designer mit seinen Landsleuten und Brillenexpert:innen von Komono. Das Resultat sind zwei Modelle in verschiedenen Farben, die durch Nasensteg und ihrer Form an Taucherbrillen erinnern.

Fotos: Gentle Monster x Moncler (links), Walter van Beirendonck x Komono (oben rechts) und Oakley (unten rechts)

Schnelle Schwimmer

Und was ist schon erfrischender als eine Arschbombe ins kühle Nass zu machen, wenn die Temperaturen in die Höhe klettern? Dabei darf die passende Bekleidung natürlich nicht fehlen. Nach vielen Jahren der weiten Badeshorts werden die Schwimmhosen wieder etwas knapper, wie auf den Laufstegen der Menswear zu sehen ist. Marken wie Lazoschmidl, Marine Serre und Louis-Gabriel Nouchi machen es vor und bringen die als “Speedos” bekannte Swimwear zurück an den Beckenrand und die Strände. Dort brutzeln Italiener wie Versace – für die der Look nie aus der Mode gekommen ist – schon längst in der Sonne.

SS23-Kollektionen von Lazoschmidl, Marine Serre und Louis-Gabriel Nouchi | Fotos: Catwalkpictures

Auf hoher See

Der nächste Trend setzt seine Segel und folgt dem Signal von Jean Paul Gaultier, bei dem die Matrosenmütze tief in der DNA verankert ist. Nun scheint sich daraus aber auch ein Trend zu entwickeln, der über die Reling zu anderen Modehäusern schwappt. Nachdem sich der Fischhut in den vergangenen Jahren etabliert hat und besonders in der Streetwear nicht mehr wegzudenken ist, geht es nun also auf die Hochsee.

Dabei hat sich auch Nigo bedient. Der Streetwear-Pionier und Gründer von A Bathing Ape, der die kreative Leitung bei Kenzo innehat, hat die nautische Kopfbedeckung in die SS23-Kollektionen integriert. Bei Maison Margiela war eine lockere Art dieser Mütze bereits in der Saison SS22 zu sehen. Auch Thom Browne integriert den Style für die Resort-2022-Kollektion, der durch die hochgeschlagene Krempe eines Fischerhuts den Wandel zum neuen Trend verdeutlicht – ein Styling, das sich gerade in der Streetwear durchsetzen könnte.

Thom Brown Resort 2022 (links), Foto: Thom Brown | Maison Margiela SS22 (Mitte) und Kenzo SS23 (rechts), Fotos: Catwalkpictures

Frischer Wind statt alter Hose

Schon seit mehreren Saisons gibt es eine Tendenz in der Menswear, die auf den Laufstegen sowie beim Streetwear-Look auf frischen Wind und einen androgynen Stil setzt. Statt der üblichen kurzen Hose, ist ein weiter Rock oder Kleid eine gute Abwechslung den sommerlichen Look aufzupeppen, wie Solid Homme, Thom Browne und Mowalola in ihren Menswear-Kollektionen für SS23 zeigen.

SS23-Kollektionen: Mowalola (links) | Thom Browne (Mitte), Foto: Catwalkpictures | Solid Homme SS23 (rechts)

Die passenden Gadgets in der Strandtasche

Damit aber nicht nur der Look an den heißen Tagen stimmt, bieten Modehäuser auch die passende Ausrüstung dazu. Labels wie Loewe und Jacquemus haben die passendenen Strandtaschen im Sortiment, die mit stylischen Strandtüchern von Missoni oder Stone Island sowie ausreichend Flüssigkeit gefüllt werden können – fast jede Marke bietet mittlerweile eine eigene Wasserflasche inklusive Behälter an. Diese gibt es wie Sonnenbrillen- und Handyhalter natürlich auch mit dem passenden Schultergurt von Marken wie Givenchy, Jil Sander und Versace.

Wenn die Sonne zu stark scheint oder einfach ein bisschen Schatten nötig ist – wie wäre es mit einem Schirm von Adidas und Gucci für 990 Euro? Ein Hilfsmittel – mit dem besonderen Schutzfaktor – scheint es von den großen Luxusanbietern, die alles von der Faltencreme bis zum Duft haben, aber noch nicht zu geben: Die stylische Sonnencreme. Selbst die Gadget-Profis von Supreme sind auf die Idee noch nicht gekommen.

Bild: Gucci x Adidas via Gucci.com
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