Harrods' Buying Director: London Fashion Week war „eine Studie in raffinierter Wirkungskraft“
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Für viele schien die Herbst/Winter-Saison 2025 der London Fashion Week etwas ruhiger zu verlaufen. Die Auswirkungen des kürzeren Zeitplans und der Ausfall von Schauen prominenter Designer:innen wie JW Anderson waren deutlich spürbar, doch die Modewoche zeigte auch, wie widerstandsfähig und kreativ die Designer:innen in London sind.
Für Simon Longland, Buying Director für Mode beim britischen Luxuskaufhaus Harrods, drehte sich die London Fashion Week in dieser Saison um „Zurückhaltung und Wirkungskraft“. Die beste Kollektion kamen von Erdem, die er als „außergewöhnlich“ bezeichnete. Aber auch Huishan Zhang, Roksanda, SS Daley, Emilia Wickstead, Simone Rocha und Burberry machten auf ihn weiterhin Eindruck.
„Die London Fashion Week H/W 25 war eine Studie in raffinierter Wirkungskraft, wobei Erdem die außergewöhnlichste Kollektion der Saison lieferte – ihre poetische Eleganz wurde durch eine meisterhafte Präsentation im British Museum verstärkt“, so Longland. „Huishan Zhang und Roksanda prägten weiterhin die Londoner Narrative und balancierten Präzision mit Fluidität.“
Trends: Grüntöne, Inspiration aus der Kunst, Verzierungen und Statement-Oberbekleidung
In Bezug auf Trends fühlte sich der Einkaufsleiter von Harrods von allen Grüntönen, verzierten Details, Einflüssen der 60er Jahre und luxuriöser Oberbekleidung sowie den Inspirationen aus der Kunstwelt angezogen.
Er bemerkte Erdems Zusammenarbeit mit Kaye Donachie, die Porträtmalerei auf Stoffe brachte, und wie SS Daley die Pinselführung des britischen Malers Francis Cadells kanalisierte. Roksanda, bekannt für die Verwendung von Colour-Blocking und skulpturalen Formen, interpretierte auch die skulpturale Sprache der britischen Künsterin Phyllida Barlows in Volumen und Form neu.
„Grün in seinen vielen Tönen – Mint, Apfel, Gras – zog sich durch die Kollektionen von Erdem, Huishan Zhang und Emilia Wickstead“, so Longland. „Verzierungen standen im Mittelpunkt, von kristallbesetzten Roben bis hin zu subtilen Pailletten-Einsätzen. Ein Einfluss der 1960er-Jahre brachte neu interpretierte Pillbox-Hüte, skulpturale Miniröcke und neuartige PVC-Mäntel bei Emilia Wickstead und Huishan Zhang zum Vorschein, während sich die Farbpaletten abschwächten – gedämpfte, aber dennoch gezielte Töne definierten Roksanda, Erdem und Edeline Lee.“
Die Outerwear glänzte auch in dieser Saison weiter, wobei Longland feststellte, dass sich die Designer:innen sowohl für „Funktion als auch Genuss“ entschieden. „Huishan Zhangs Kristalldetails und Simone Rochas perlenbesetzte Hardware erhoben Funktionalität zu Luxus“, so der Chef-Einkäufer. „Nirgendwo war dies deutlicher als bei Burberry, wo Trenchcoats, Mäntel und Regencapes in tiefen Erdtönen die Meisterschaft des Hauses im Schutz vor den Elementen bekräftigten. Das ikonische Karomuster erschien mit subtiler Zurückhaltung und verstärkte das Erbe durch stille Raffinesse.“
Insgesamt ging es für Longland in dieser Saison um „Zurückhaltung und Wirkungskraft – wo Luxus bewusst, Innovation gemessen und das Gespräch zwischen Vergangenheit und Gegenwart überzeugender denn je war.“
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