H&M Lab entwickelt Wearables in Zeiten des Social Distancing
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Mode ist emotional ‒ aber sie kann Gefühle sogar wörtlich übertragen, jedenfalls verspricht das die neue Technologie, die vom H&M LAB in Deutschland entwickelt wurde. In der Kampagne “Wearable Love” stellt der schwedische Modehändler eine Jacke vor, mit der sich Menschen berühren können, obwohl sie räumlich voneinander getrennt sind.
Mithilfe des Berliner Start-ups Boltware hat H&M eine klassische Jeansjacke mit innovativer Technik kombiniert: Flexible Sensoren und taktile Elemente wurden in die Schulterpartien der Jeansjacke eingearbeitet, per Handy-App können Nutzer sich und ihre Jacke verbinden. Ganz einfach können dann Signale als Berührung auf die Jacke übertragen werden. Wie dieser Effekt funktionieren kann, zeigt der Kampagnenfilm unter der Regie von Wolf & Lamm, der eine Liebesgeschichte rund um das Kleidungsstück erzählt.
„Durch Social Distancing hat die Innovation noch größere Relevanz gewonnen”, sagte H&M über seine Wearables-Technologie in einer Mitteilung am Montag. Die Agentur Wynken Blynken & Nod hat die Kampagne “Wearable Love” für H&M entwickelt, mit der das Modeunternehmen die Resonanz bei Verbrauchern erst noch testen will. Die Kunden können sich über die Website wearable.love.hmlab.de anmelden und darüber abstimmen, ob und wie die Idee zur Jacke weiterentwickelt wird.
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Bild: Wearable Love & H&M Lab