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Fünf Streetstyle-Trends von der Stockholm Fashion Week

Von Rachel Douglass

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Mode

Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen

Die Teilnehmer:innen der Stockholmer Modewoche Herbst/Winter 2022 zeigten alle den gehobenen Stil, für den die skandinavische Mode typischerweise bekannt ist.

Klare Schnitte, gehobener Minimalismus und elegante Schnitte sind der Kern der nordischen Ästhetik, und der Streetstyle dieser Ausgabe war keine Ausnahme. Die Looks reichten von lässig-schicken über strukturierte Schnitte bis hin zu klassischen Silhouetten, die wieder auftauchten.

Da das schwedische Modezentrum seine Pforten für diese Saison schließt, hat FashionUnited die beliebtesten Trends der Besucher:innen der Veranstaltung aus einem ziemlich verschneiten Stockholm zusammengestellt.

Aviator-Jacken

Ob kurz oder übergroß, Aviator-Jacken waren sowohl auf der Straße als auch auf den Laufstegen der Modewoche zu sehen. Der zeitlose Jackenstil erwies sich für viele Besucher:innen als das beliebteste Kleidungsstück der Wintersaison. Vor allem mit einem flauschigen Futter und einem übergroßen Kragen trat das Grundmodell mehr als Modeartikel in Erscheinung, oft ohne die traditionellen Designdetails wie geschnürte Manschetten und Taillengürtel.

Bild: Stockholm Fashion, Week Sören Jepsen
Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen

Strukturierte Anzüge

Der strukturierte Anzug war in diesem Jahr ein überraschend häufig anzutreffendes Designelement unter den Teilnehmer:innen. Übertriebene Schulterpolster und taillierte Schnitte standen im Gegensatz zu legerer gekleideten Gästen, die sich stattdessen für locker sitzende und weite Kleidung entschieden. Viele Anzüge waren in klassischen Tattersall- oder Madras-Stoffmustern gehalten, die den Formalwear-Trend noch unterstrichen. Dieser Stil war auch auf einigen der Laufstege zu sehen, wie zum Beispiel bei Filippa K, die ebenfalls auf eine klare Schnittführung setzten.

Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen
Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen

Klassische Trenchcoats

Der Trenchcoat gehörte zu den auffälligsten Modellen, die in dieser Saison auf Stockholms Straßen zu sehen waren. Vor allem die klassische Silhouette des Trenchcoats schien bei vielen Besucher:innen sehr beliebt zu sein. Fast alle, die den konventionellen Mantel trugen, hielten sich an die typischen neutralen Töne und trugen ihn entweder mit einem Gürtel oder ließen ihn offen, um ein darunter liegendes Outfit zu zeigen.

Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen
Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen

Lässiger Schick

Im Einklang mit dem aktuellen Trend zum legeren Arbeitsleben wählten viele Gäste entspannte Looks, bei denen sowohl Komfort als auch Stil im Vordergrund standen. Übergroße Kapuzenpullis und gemütliche Jogginghosen wurden mit auffälligen Accessoires, doppelreihigen Mänteln und auffälligen Schuhen wie Moonboots oder trendigen Turnschuhen aufgepeppt. Angesichts der oft langen Tage der Modewoche scheint der legere Weg eine kluge Alternative zu sein.

Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen
Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen

Aussagekräftige Mäntel

Der lange Mantel ist ein klassisches Wintermodell, doch in diesem Jahr entschieden sich die Teilnehmer:innen für gewagtere Interpretationen, die der Standardsilhouette ein wenig Leben einhauchten. Auffällige Grafiken und leuchtende Farben waren markante Designdetails, die den Mantel in den Vordergrund des Outfits stellten und ihn zu einem Statement-Piece machten, das seine Wirkung nicht verfehlte. Aussagekräftige Mäntel waren auch auf den Laufstegen zahlreicher Designer:innen wie Stand Studio zu sehen, die eine breite Palette leuchtender Pelzmäntel in knalligen Primärfarben und übertriebenen Formen präsentierten.

Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen
Bild: Stockholm Fashion Week, Sören Jepsen

Dieser übersetzte Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.uk.

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