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Einfallsreichtum und Tanz: Highlights der Paris Fashion Week SS26

Die Paris Fashion Week SS26 beeindruckte mit kreativem Einfallsreichtum, eindrucksvollen Tanzperformances und spannenden Kontrasten. Zudem zollten viele Kollektionen legendären Modeikonen Tribut und verbanden Vergangenheit mit zeitgenössischem Stil.
Von AFP

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Mode
Zomer, Paris Fashion Week SS26 Credits: Launchmetrics

Choreografiert, theatralisch inszeniert und als Gesamterlebnis konzipiert: Auf der Paris Fashion Week konkurrieren kleinere Labels mit den Luxusgiganten. Dabei überbieten sich die Designer:innen an Einfallsreichtum, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Bewegung und Performance: Tanz im Mittelpunkt

Obwohl der französische Couturier und ehemalige Tänzer Alain Paul die Spitzenschuhe längst an den Nagel gehängt hat, leitet der Tanz immer noch seine Arbeit. Das zeigt sich sowohl in seinen Kreationen, in denen Bewegung allgegenwärtig ist, als auch in deren Inszenierung. Für seine neue Kollektion bildete der Designer, der sein gleichnamiges Label 2023 gründete, die Szenerie eines Vorsprechsaals nach.

Die Models liefen vor großen Tischen mit weißen Tischdecken. Um diese herum saßen die Gäste wie Juror:innen vor einem Glas Wasser, einem Bleistift und einem Bewertungsbogen. Das sollte an die Tanz-Vorsprechen seines früheren Lebens erinnern, aber auch an die Vorstellungsgespräche, die er in diesem Jahr vor den Jurys der renommierten Preise von LVMH und Andam absolvierte. Letztere verlieh ihm den Sonderpreis. „Es ist eine Art Spiegel zwischen Mode, Tanz und dem, was wir erleben“, betonte er gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

Auch bei der deutschen Marke Gauchère stand der Tanz im Mittelpunkt der neuesten Kollektion. Anstelle einer klassischen Modenschau präsentierte die deutsche Designerin Marie-Christine Statz ihre Kollektion als Performance. Diese wurde vom französischen Choreografen Benjamin Millepied inszeniert.

„Die Idee war, in jeder Silhouette Bewegung zu finden. Wie kann man Körper in Szene setzen, um die Bewegung in der Gesellschaft und in der Welt widerzuspiegeln“, erklärte die Designerin gegenüber der AFP. Fünf Tänzer:innen übernahmen die Rolle der Models und präsentierten die 15 von der Designerin entworfenen Silhouetten. „Was mich an dieser Präsentation begeistert hat, ist, dass man die Kleidung wirklich aus verschiedenen Blickwinkeln sieht. Sie wird auch von Körpern voller Emotionen getragen, die uns ansprechen“, freute sich Millepied.

Spiel der Kontraste und ikonische Hommagen

Das Duo Danial Aitouganov und Imruh Asha, die das niederländische Label Zomer leiten, präsentierten eine farbenfrohe neue Kollektion. Ihr Thema waren Kontraste. Crop-Top-Hemden, ein Top in Form einer riesigen Haarspange, ein XXL-Gürtel, ein aufgeknöpfter Baby-Body. Die beiden bewegten sich zwischen dem unendlich Kleinen und dem unendlich Großen.

Dies spiegelte sich auch im Bühnenbild wider. Eine riesige Make-up-Palette diente als Kulisse, in der die Models ihre Füße rieben und bunte Abdrücke auf dem weißen Laufsteg hinterließen. Zomer verzichtete wie üblich darauf, sich am Ende der Show dem Publikum zu zeigen. Stattdessen schickten sie kleine Hunde, um sie zu vertreten.

Zomer, SS26, PWF Credits: Launchmetrics
Zomer, PWF Credits: Launchmetrics

Der 82-jährige Yohji Yamamoto, rebellischer Doyen der Mode, erwies Giorgio Armani eine rührende Hommage. Der italienische Modeschöpfer war Anfang September im Alter von 91 Jahren verstorben. Der japanische Designer blieb seinem Stil treu und präsentierte eine ganz in Schwarz gehaltene Kollektion. Sie war schlicht und fließend, wobei Lagen die Leichtigkeit formten. Am Ende der Show trug ein schwarzes Kleid in weißen Buchstaben die letzte Einladung des italienischen Meisters an Yamamoto. Sie galt der Feier zum 50-jährigen Bestehen des Hauses am 28. September in Mailand. Auf der Rückseite war ein von Armani entworfener Look zu sehen.

Yohji Yamamoto, SS26, PWF Credits: Launchmetrics
Yohji Yamamoto, PWF Credits: Launchmetrics

Bei Casablanca gab es eine festliche und farbenfrohe Show. Sie fand auf einem apfelgrünen Teppich inmitten der US-amerikanischen Kathedrale in Paris statt. Ein Gospelchor, gemischt mit House-Musik, gab den Rhythmus vor. Der französisch-marokkanische Designer Charaf Tajer gründete die Marke 2018. Er präsentierte oft sportliche Looks in leuchtenden Farben, aber auch einige Abendoutfits. Das Publikum klatschte unter den Buntglasfenstern aus dem späten 19. Jahrhundert im Takt.

Casablanca, SS26, PWF Credits: Launchmetrics
Casablanca Credits: Launchmetrics

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