Die wichtigsten Trends der Pariser Fashion Week
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Opulenz, Struktur und mutige Statements – die Fashion Week Herbst/Winter 2025-2026 in Paris beweist, dass die kommende Saison alles andere als zurückhaltend wird. Kunstpelz und Leder dominieren die Laufstege, leuchtendes Gelb bringt Farbe in die Wintergarderobe. Dazu sorgen dekonstruktierte Schnitte und markante Schultern für neue Silhouetten.
Noch mehr Pelz
Seit einigen Monaten ist Pelz – vor allem in Form von Kunstpelz – sowohl auf den Laufstegen als auch in den Straßen omnipräsent, sei es als dezentes Detail oder in opulenter XXL-Variante. Bei Chloé wird er als Stola getragen, schmückt die Ärmel einer Jacke, das Revers eines langen Mantels oder erscheint als charmantes Accessoire in Form eines Fuchsschweifs an einer Tasche.
Rabanne setzt Pelzbesätze auf großzügig geschnittene Ledermäntel, transparente PVC-Trenchcoats und Röcke. Ein echtes Highlight präsentierte Alaïa mit einem voluminösen, langhaarigen Kunstpelzmantel in strahlendem Weiß.
Leder, Leder und noch mehr Leder
Neben Pelz zählt Leder zu den dominierenden Materialien der Herbst/Winter-Kollektionen 2025-2026 – so sehr, dass kaum eine Marke darauf verzichtet. Ob Mäntel, Hosen, Röcke, Kleider oder Tops – Leder ist überall.
Stella McCartney, eine überzeugte Tierschützerin, setzt auf pflanzliches Leder und präsentiert unter anderem eine Oversize-Bluse in Schlangenleder-Optik sowie einen Rock, der vorne mit pflanzlichem Leder und hinten mit Wolle gearbeitet ist. Auch der Designer Victor Weinsanto setzt in seiner neuen Kollektion auf veganes Leder.
Gelb als Stimmungsaufheller für den Winter
Ob in leuchtendem Sonnen-, sanftem Pastell- oder warmem Buttergelb – diese Farbe setzt sich auffällig zwischen den typischen Wintertönen durch und ruft förmlich nach Sonne, die Paris in den vergangenen Monaten so schmerzlich vermisst hat. „Gelb ist ganz klar der Star dieser Fashion Week", betont Modejournalist Matthieu Bobard Delière.
Bei Givenchy interpretiert Sarah Burton den Ton in vielfältiger Form: als Body, Mantel, Crop-Top, Netzkleid oder spektakuläres Bustierkleid aus Tüll. Auch Tom Ford und Stella McCartney setzen auf elegante Abendroben in Gelb, während Alaïa die Farbe für plissierte Röcke nutzt. Designer Alphonse Maîtrepierre zeigt Gelb auf Fransenkleidern, Tops sowie einem Ensemble aus Minirock und Oberteil.
Alles auf den Kopf gestellt
Mäntel, die verkehrt herum getragen werden, Hosen, die sich in Kleider verwandeln, halb angezogene Pullover – in dieser Saison spielt Dekonstruktion eine zentrale Rolle. „Es gibt eine echte Faszination für das Aufbrechen klassischer Silhouetten", erklärt Matthieu Bobard Delière vom Magazin Elle.
Diese avantgardistische Ästhetik begeistert nicht nur junge Talente, sondern auch etablierte Modehäuser. Bei AlainPaul tragen Models Pullover mit nur einem Ärmel, während Kleider falsch herum als Röcke fungieren – mit den Ärmeln, die nach unten hängen. Das Label Zomer präsentiert eine Kollektion mit Wende-Looks, in der Kleider, Blazer, Hemden und Mäntel auf links getragen werden. Zudem werden Jacken sowohl als Kleider als auch als Röcke inszeniert.
Auch Givenchy zeigt Blazerkleider, die verkehrt herum getragen werden. Doch die unangefochtene Meisterin dieser kreativen Umkehrung bleibt Ellen Hodakova Larsson. Die schwedische Upcycling-Pionierin interpretiert Hosen völlig neu – und verwandelt sie in Mäntel, Jacken, Kleider und Röcke.
Das Comeback der Leggings
Mode ist ein ewiger Kreislauf – und so erlebt die Leggings ihr großes Revival. Bei AlainPaul erscheint sie in gerippter, grauer Optik. Balmain kombiniert sie mit voluminösen Pullovern, Strickkleidern, Mänteln und kniehohen Stiefeln.
Die neuen Power-Schultern
Die Herbst/Winter-Mode 2025-2026 setzt auf starke Schultern. „Die Taillen sind schmaler, aber die Schultern werden maximal betont", analysiert Matthieu Bobard Delière. Ob bei Balmain, Victoria Beckham, Stella McCartney oder Givenchy – Schulterpolster sind ein unverzichtbares Element der neuen Silhouette.
Dieser Artikel erschien zuvor auf Fashionunited.fr und wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.
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