Burberry mit Klage wegen irreführender Outlet-Preise konfrontiert

Erst verklagte Burberry den US-Kaufhauskonzern JC Penney wegen widerrechtlicher Aneignung seines charakteristischen Karomusters, jetzt findet sich das britische Luxusmodelabel auf der anderen Seite wieder: Es hat eine Sammelklage aus dem US-Bundesstaat Florida am Hals, die sich gegen irreführende Preisschilder des Luxusunternehmens richtet und Kunden seiner Outletstores glauben lässt, sie erhielten hohe Rabatte.

Dabei lässt das Unternehmen bestimmte Waren speziell für seine Outletstores produzieren, soll sie aber mit falschen Preisinformationen so auszeichnen, als würden sie auch in den regulären Geschäften der Marke angeboten, so Reuters.

In einem Kommentar vom Freitag sagte Burberry, das Unternehmen verpflichte sich zu einer “transparenten und fairen Preisgestaltung”: “Alle Kalkulationen und Praktiken sind so gestaltet, dass sie mit maßgeblichen Gesetzen und örtlichen Praktiken übereinstimmen. Burberry wird diese Klage anfechten, wird aber während des laufenden Verfahrens keinen weiteren Kommentar abgeben,” hieß es in einer Stellungnahmen, die das Unternehmen Reuters zukommen ließ.