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British Fashion Council: provisorisches & pelzfreies Programm für die Londoner Modewoche

Von Rachel Douglass

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Mode

Ashish SS24, LFW. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Der British Fashion Council (BFC) hat den vorläufigen Veranstaltungskalender für die kommende London Fashion Week (LFW), die vom 16. bis zum 20. Februar 2024 stattfinden wird, bekannt gegeben.

Die britische Modewoche feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen und wurde zur Feier des besonderen Jahres in "LFW40" umbenannt, wobei das Konzept des "digital-physischen Hybrids" fortgeführt wird.

Im Rahmen der Ankündigungen bestätigte die Organisation auch, dass Pelz ab 2024 aus dem Veranstaltungskalender der Londoner Modewoche verbannt wird. Dieses Verbot wird nun in das Bewerbungsverfahren für Marken aufgenommen.

Dennoch werden viele wiederkehrende und bekannte Namen auch im Januar wieder mit von der Partie sein und sowohl Herren- als auch Damenmode präsentieren. Zu diesen gehören unter anderem Burberry, 16Arlington, David Koma, Dunhill, Emilia Wickstead, Erdem, Eudon Choi, JW Anderson, Knwls, Richard Quinn, Roksanda und Simone Rocha.

Auch der BFC NewGen Show Space kehrt in das The Old Selfridges Hotel zurück, wo unter anderem Aaron Esh, Feben, Helen Kirkum, Conner Ives, Robyn Lynch, Saul Nash, Yuhan Wang und Tolu Coker vertreten sein werden.

Die Übergangsstrategie des BFC geht auf

Der endgültige Zeitplan soll im Januar 2024 veröffentlicht werden, und weitere Informationen zu Format und Zeitplan werden folgen.

Das Event fällt in die Zeit, in der das BFC eine "Übergangsphase" für die Modewoche einläutet, die im vergangenen Jahr nach einer auffallend kurzen Herrenmodewoche im Juni eingeleitet wurde.

In einem Schreiben an die Mitglieder und Interessenvertreter:innen des Councils erklärte David Pemsel, der neue Vorsitzende des BFC, dass die neue Strategie darauf abziele, den Unternehmen Klarheit darüber zu vermitteln, wie sie sich an Initiativen beteiligen und Zugang zu der Arbeit der Organisation erhalten können.

Ein Großteil des Wandels war in der aktuellen Struktur der Modewoche zu sehen, wie CEO Caroline Rush anmerkte, die sagte, dass die traditionelle Januarausgabe für Herrenmode nicht mehr stattfinden würde.

Stattdessen wies Rush darauf hin, dass der Council die Möglichkeit in Erwägung gezogen habe, eine neue Plattform zu schaffen, die sich an diejenigen richtet, die typischerweise nicht an der Modewoche teilnehmen, wie beispielsweise die Designer:innen der Savile Row.

So sollte die größere Modewoche im Februar beibehalten werden, wobei Herrenbekleidungsmarken und lokale Talente einen größeren Teil des Angebots ausmachen sollten.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk

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