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BFC enthüllt neues kulturelles Konzept für die Londoner Modewoche im Juni

Von Rachel Douglass

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Mode
Robyn Lynch AW24. Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Im Zuge der fortgesetzten Bemühungen um eine Belebung seiner Mission hat der British Fashion Council (BFC) ein neues Konzept für die kommende London Fashion Week (LFW) vorgestellt.

Die Veranstaltung, die vom Hauptsponsor 1664 Blanc präsentiert wird, "zielt darauf ab, einen kulturellen Moment in London zu entfachen", so der Council in der Ankündigung. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für verschiedene britische Designer:innen sowie "Marken mit einem Fokus auf die Tiefe und Breite des Herrenmodegeschäfts in Großbritannien".

Der BFC gab an, dass das Ziel der kommenden Juni-Ausgabe der Londoner Modewoche darin besteht, verschiedene Kulturen und Gemeinschaften ins Rampenlicht zu rücken, die "einen reichen und bedeutenden Beitrag zur britischen Modeindustrie" geleistet haben.

So wird der BFC am 7. Juni ein kuratiertes Programm im Institute of Contemporary Arts veranstalten, bei dem eine Ausstellung, Podiumsdiskussionen und kulturelle Veranstaltungen stattfinden werden, die die drei von der Organisation ausgewählten Kulturen in den Vordergrund rücken.

Black Culture und Selbstliebe, südasiatische Kultur mit Schwerpunkt auf Textilien und Kunsthandwerk und Queer Culture, die Stimmen aus der Trans-Community würdigt, werden während der Veranstaltung in Zusammenarbeit mit drei Gastkurator:innen thematisiert.

‘'Wir wollen sicherstellen, dass wir die geschäftlichen Bedürfnisse unserer Designer:innen anerkennen...'

Die Veranstaltung findet parallel zur "40 for 40" statt, mit der die LFW ihr 40-jähriges Bestehen feiert und bei der ebenso viele Aktionen von britischen Marken und Designer:innen in der ganzen Stadt organisiert werden.

„Wir freuen uns sehr, ein neues Konzept für die LFW im Juni vorstellen zu können, das unsere Designer:innen stärkt und die verschiedenen Herrenbekleidungsgeschäfte, von Streetwear bis Savile Row, sowie den Einzelhandel in der Stadt fördert“, so Caroline Rush, CEO des BFC in einer Mitteilung am Donnerstag.

Die neue Ausrichtung der Modewoche sei das direkte Ergebnis von Gesprächen, die der Council mit Designer:innen, Medien sowie britischen und internationalen Einzelhändler:innen geführt habe und ziele darauf ab, das Konzept jedes Jahr um weitere Kulturen auszubauen. Außerdem sei die Neuauflage der Londoner Modewoche eine Gelegenheit, die Möglichkeiten der Modenschau im Vereinigten Königreich für die Zukunft zu sichern und zu erneuern und die Besonderheit der Stadt während des Modemonats für Männer hervorzuheben.

„Wir wollen sicherstellen, dass wir die geschäftlichen Bedürfnisse unserer Designer:innen erkennen und ihnen eine globale Präsentationsplattform bieten, die sowohl relevant als auch vorteilhaft ist“, fügte Rush hinzu.

Dieser übersetzte und bearbeitete Artikel erschien zuvor auf FashionUnited.uk

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