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Bekenntnis zum Klimaschutz: Puma will Treibhausgas-Emissionen senken

Von Jan Schroder

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Der deutsche Sportartikelkonzern Puma SE hat sich ein konkretes Ziel im Kampf gegen den Klimawandel gesetzt. Bis zum Jahr 2030 will er den Ausstoß von Treibhausgasen „aus unternehmenseigenen Quellen und von außerhalb bezogener Energie“ gegenüber 2017 um 35 Prozent reduzieren.

Diese Selbstverpflichtung sei von der Science Based Target Initiative (SBTI) bestätigt worden, erklärte das Unternehmen aus Herzogenaurach am Dienstag. „Mit einem ‚Science Based Target‘ stellt ein Unternehmen sicher, dass seine Reduktionsziele auf das Pariser Klimaabkommen abgestimmt sind, wonach die globale Erderwärmung bis zum Jahr 2050 unter zwei Grad Celsius verglichen mit dem prä-industriellen Temperaturniveau bleiben soll“, erläuterte Puma. Zudem strebe der Konzern an, die Emissionen „aus eingekauften Gütern und Dienstleistungen“ im selben Zeitraum um sechzig Prozent „pro Million Euro Umsatz“ zu senken.

„Neueste wissenschaftliche Studien belegen, dass dringendes Handeln geboten ist, da sich das Klima schneller als bisher erwartet erwärmt“, erklärte Stefan Seidel, der als Head of Corporate Sustainability für die Nachhhaltigkeitsinitiativen des Unternehmens zuständig ist. Puma wolle „ein Teil der Lösung dieses Problems sein und setzt ein selbstbewusstes Zeichen zur Senkung seiner Treibhausgase“, so Seidel weiter.

Foto: Robert Ashcroft/Puma
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