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Unabhängigkeit, Ungezwungenheit und ein Hauch von Tradition: Lockeres Treffen der Uhrenbranche

Von AFP

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Messen
Die Oyster Perpetual-Kollektion von Rolex. Bild: Rolex.

Ein wichtiges Sommertreffen für Uhrenhersteller:innen fand in einem nautisch gestalteten Pavillon in der Schweiz statt. Mit einem brandneuen Format und einem abwechslungsreichen Programm sind die Geneva Watch Days ein relativ neuer Eintrag im Branchenkalender. Sie wollen frisch und zukunftsorientiert bleiben.

Die Messe, die als einmaliges Gegenmittel gegen den wirtschaftlichen Abschwung während der Covid-19-Pandemie gegründet wurde, findet nun zum sechsten Mal statt und präsentierte eine Rekordzahl von 66 Marken.

„Es ist ein sehr geselliges, gemeinsames Fest einer Kunst“, kommentiert Jean-Christophe Babin, Präsident der Geneva Watch Days und CEO von Bulgari. „Es ist ein Fest, weil es nicht transaktional, sondern kulturell und bildend ist. Es soll Menschen dazu anregen, Uhrenmacher:innen zu werden.“

Die Veranstalter:innen sind stolz auf eine offene, vielseitige Atmosphäre, die die Messe von ihren Zeitgenossen unterscheidet. Etablierte Marken treffen hier auf einige der innovativsten unabhängigen Unternehmen der Gegenwart. Fachleute kommen mit Sammler:innen und der breiten Öffentlichkeit zusammen.

„Die Geneva Watch Days sind die Art von Uhrenmesse, auf die ich seit vielen Jahren gehofft habe“, sagt Maximilian Büsser, CEO des führenden unabhängigen Unternehmens MB&F. „Es sind Menschen, die Uhren lieben; die mit Menschen sprechen, die Uhren lieben.“

Büssers Begeisterung spiegelt die veränderten Geschicke einer Branche wider, deren Produkte heute zu den begehrtesten auf dem Markt gehören.

„Man muss verstehen, dass wir Unabhängigen nie die Möglichkeit hatten, Werbung zu machen.“

„Zwanzig Jahre lang war es für uns furchtbar schwierig, weil niemand darauf achtete. Aber die Arbeit, die handwerklich unabhängige Unternehmen seit Jahrzehnten leisten, wird jetzt plötzlich anerkannt.“

Das Engagement der Geneva Watch Days für Vielfalt zeigt sich in einer frei zugänglichen Ausstellung inmitten der gestreiften Liegestühle und Segel des renovierten Veranstaltungsortes.

Die 150 ausgestellten Zeitmesser reichen vom Ungewöhnlichen bis zum Klassischen. Behrens und Konstantin Chaykins gesichtsförmige ‘Ace of Hearts’ zeigt Augen, die mit Stunden und Minuten gefüllt sind. Sie steht neben TAG Heuers quadratischer ‘1969 Monaco’, die durch den Schauspieler Steve McQueen im Film ‘Le Mans’ berühmt wurde.

Ein weiterer Programmpunkt ist der weltweit erste Wettbewerb zur Zeiteinstellung. Der Wettbewerb ist offen für Fachleute und Amateur:innen. Letztere erhalten kostenloses Coaching von Studierenden der Uhrmacherschule Genf.

In täglichen Diskussionen und Symposien tauschen Branchenführer:innen und Außenstehende Ideen zu gemeinsamen Herausforderungen aus. Nachhaltigkeit und Kund:innenerfahrung, die Ansprache der Generation Z und die Gewinnung junger Menschen für die Branche sind aktuelle Themen.

Die Veranstaltung findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Luxusbranche, wie viele andere auch, die unvorsehbare geopolitische Lage im Blick hat.

„Wir befinden uns in einem beispiellosen Kontext, der von Konflikten und wirtschaftlicher Instabilität geprägt ist. Ein weiterer Punkt ist die politische Unsicherheit. Diese Unsicherheit führt bei der Kundschaft zu einer gewissen Vorsicht“, bemerkt Babin.

Der Gründer der Geneva Watch Days ist jedoch optimistisch, was die Aussichten für eine Branche angeht, die es schon länger gibt als die meisten anderen.

„Luxus ist etwas sehr Tiefgründiges. Man kann keine 15.000 Jahre zurücklegen und Jahrhundert für Jahrhundert, Jahrtausend für Jahrtausend wachsen, wenn es nicht etwas gibt, das quasi genetisch bedingt ist. Deshalb bleibe ich sehr optimistisch.“ (AFP)

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