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Premium Order Munich verzeichnet stabile Besucherfrequenz

Von Jan Schroder

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Am Montag endete die Münchener Modemesse Premium Order Munich. Die Veranstalter zogen nach den drei Öffnungstagen ein positives Fazit: Die Besucherfrequenz sei „stabil“ gewesen, teilten sie in ihrem Abschlussbericht mit.

"Sowohl quantitativ als auch qualitativ wurden unsere Erwartungen erfüllt. Alle wichtigen Kunden haben die Premium Order Munich besucht", erklärte Messechefin Anita Tillmann. Die Veranstaltung habe „nicht nur ideale Voraussetzungen für fokussiertes Arbeiten sowie den Abschluss vorbudgetierter Order“ geschaffen, sondern auch „durch den hohen Anteil an Neuzugängen vor allem die Chance für Neuentdeckungen zur Komplettierung und Optimierung der Order“ geboten, sagte sie.

Gut 1.000 Kollektionen (60 Prozent Bekleidung, 40 Prozent Schuhe und Accessoires) wurden vom 7. bis 9. Februar auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern im Messezentrum MOC präsentiert, rund ein Viertel der Aussteller waren Neuzugänge. Etwa 50 Marken nutzten den vergleichsweise späten Termin, um ihre neuen Kollektionen, die vorher noch nicht fertig gewesen waren, erstmals dem Fachpublikum vorzustellen.

Sebastian Klinder vom lokalen Kooperationspartner der Premium, der Munich Fabric Start Exhibition GmbH, freute sich ebenfalls über die „rundum positive Resonanz auf die Premium Order Munich“. Gerade angesichts der Tatsache, dass es in dieser Saison nicht gelungen war, die Münchener Modemessen zeitgleich zu veranstalten: Die Supreme Women & Men wird erst am kommenden Wochenende stattfinden. „Unsere Bemühungen, im Vorfeld einen gemeinsamen Order-Termin zu definieren, waren leider ohne Erfolg“, sagte er. Aber gerade angesichts der „für die Branche unglücklich gelegenen beiden Order-Termine in München“ sei er mit dem Verlauf der Premium Order Munich „sehr zufrieden“.

Schließlich geht es nicht zuletzt um die Rolle der bayerischen Metropole für die Modebranche: Er sei von der Bedeutung Münchens als Orderstandort überzeugt und glaube „fest an dessen Ausbau“, erklärte Klinder.

Foto: Premium Exhibitions
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