OutDoor by Ispo 2025: Neuer Retail Advisory Council treibt Messekonzept voran
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Die European Outdoor Group (EOG) und die Messe München haben gemeinsam den Retail Advisory Council ins Leben gerufen, um den Austausch innerhalb der Branche zu stärken und neue Geschäftskontakte zu fördern. Wie die beiden Partner am Mittwoch mitteilten, soll dieses Gremium insbesondere die Bedürfnisse und Anforderungen von internationalen Einzelhändler in die Entwicklung der Outdoor-Messe 2025 einfließen lassen.
Durch den Retail Advisory Council erhalten Einzelhändler:innen die Möglichkeit, direktes Feedback zu geben und aktiv an der Neugestaltung des Messekonzepts mitzuwirken. Ziel ist es, die Position der OutDoor by Ispo weiter zu festigen. Der Entwurf des neuen Messekonzepts, das aus dem Feedback des Retail Advisory Council resultierte, wird im Rahmen des European Outdoor Summit 2024 präsentiert, der vom 18. bis 19. September in Cambridge, Großbritannien, stattfindet. An dem Konzept beteiligt waren unter anderem Outdoor-Händler:innen wie Globetrotter, Sport 2000, Intersport, Sport Conrad, Frilufts, Partioaitta, Unterwegs AG, Der Aussteiger, WN Alpin oder auch JD Outdoors.
Zu den von den Händler:innen geäüßerten Forderungen und Wünschen gehört unter anderem das Beibehalten einer Leitmesse, die weiterhin eine zentrale Rolle als Plattform für die Präsentation der neuesten Produkte, Trends und Branchenentwicklungen spielen soll. Dabei werde besonders großer Wert auf eine breite Beteiligung internationaler Marktteilnehmer:innen gelegt, um eine Vielfalt an Perspektiven und Innovationen abzubilden. Darüber hinaus wird gefordert, dass die Messe effizienter gestaltet wird, um den Besuch sowohl für Aussteller:innen als auch für die Teilnehmenden zu optimieren. Dabei sollte der Messebesuch so organisiert werden, dass er weniger kostenintensiv und zeitaufwendig ist.
Gleichzeitig möchten die Händler:innen, dass das Messeformat über die reine Produktpräsentation hinausgeht. Es soll inspirierende Inhalte bieten, die sich stärker mit den aktuellen Herausforderungen und Chancen der Branche auseinandersetzen. Eine wichtige Rolle spielt zudem der Wunsch nach kuratierten Flächen und segmentierten Angeboten, die es ermöglichen, spezifische Bedürfnisse besser zu bedienen.
All diese Rückmeldungen werden in die Entwicklung der OutDoor 2025 einfließen. Das Ziel ist es, eine Messe zu schaffen, die den Anforderungen der Branche gerecht wird und sich den dynamischen Veränderungen anpasst. Digitalisierung und neue Technologien wie Künstliche Intelligenz prägen die Branche zunehmend, und die Messe soll sich entsprechend weiterentwickeln, um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen.