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Neudeutsch goes CIFF: Talent-Showcase in Kopenhagen

Von Ole Spötter

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Messen
Kurator Julian Daynov mit Blazer von Neudeutsch-Marke Avenir. Bild: Caroline Kynast

Das Showcase-Format Neudeutsch ist eine Partnerschaft mit der Copenhagen International Fashion Fair (CIFF) eingegangen und präsentiert einige aufstrebende Talente der deutschen Mode- und Designlandschaft bei der kommenden Ausgabe der Messe.

Mehr als 30 Marken aus den Bereichen Mode, Accessoires, Inneneinrichtung, Beauty, Kunst und Ernährung stellen bei der 63. Ausgabe der Kopenhagener Modemesse in einem gesonderten Bereich aus, teilte die CIFF am Montag mit. Diese sollen direkt in der ersten Area der Messe, die vom 7. bis zum 9. August im Kongresszentrum Bella Center abgehalten wird, präsentiert werden, um die bestmögliche Wirkung auf die Besuchenden zu haben, erklärt Neudeutsch-Kurator Julian Daynov.

„Dänemark war schon immer offen für Innovationen und zeichnet sich durch eine bahnbrechende Kultur der Ermöglichung, Unterstützung und Ermächtigung von visionären Kreativen aus“, sagte Daynov. „Es ist ein leuchtendes Spiegelbild ästhetischer Exzellenz und schätzt außergewöhnliches Design, raffinierte Eleganz, ausdrucksstarke Avantgarde, künstlerische Individualität und persönlichen Stil ebenso wie Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit – eine offene Denkweise und Lebenseinstellung, an der sich nicht nur die Industrie, sondern auch die Gesellschaft ein Beispiel nehmen kann.“

Julian Daynov – Berater für Marken, Trend-Forecaster und ehemaliger Einkäufer für Saks Fifth Avenue Bild: Ivan Hristov

Mehr als 30 Marken hat Daynov für die zweite Ausgabe des Formats im Gepäck. Im Januar debütierte es bei der Herrenmodemesse Pitti Uomo und könnte in Zukunft auch Teil von anderen internationalen Modemessen werden. Damit sind es deutlich mehr als in Florenz, wo rund 20 Marken dabei waren. Unter den Teilnehmenden in Kopenhagen sind einige alte Bekannte, wie die Modemarken Haderlump, Avenir, International Citizen und Marke, aber auch neue Gesichter, wie Balletshofer, Zwingenberg sowie Société Angelique. Darüber hinaus wurde das Angebot um weitere Lifestyle-Marken ergänzt und erstmals auch um In­te­ri­eur-Anbietende erweitert.

Obwohl die Ausstellenden, die an dem Showcase teilnehmen, aus verschiedenen Bereichen kommen, stehen sie geeint für eine individuelle deutsche Designsprache, die aus den gängigen Normen der jeweiligen Bereiche ausbricht.

Erste Neudeutsch-Marken bei CIFF im Überblick:

  • Anna Zimmermann, Avenir, Balletshofer, Budde, Daluma, Equality Fragrances, Frnkow, Gitti, Gestalten, Haderlump, Hernán, International Citizen, Kess, Marke, Milena Kling, Nando Studio, Noam, Nowrubi, Nthirtythree, Objekte unserer Tage, OOR, OFTT, Raer Scents, Reality Check, Rohling, Sarah Illenberger, Sleek, Société Angelique, SPSR, Stainless Studios, Tina Bobbe, Uncommon Matters, Vaust, Zwingenberg.
  • CIFF: Deutschland ist Schlüsselmarkt

    Mit dem stärkeren Fokus auf deutsche Marken reagiert CIFF auch auf die schwindende Modemessen-Landschaft in Deutschland und will den Vertreter:innen – Bekleidungsanbietenden sowie Händler:innen – eine Plattform bieten, da der deutsche Markt für Bekleidungs- und Schuhimporte der größte in Europa und der sechstgrößte weltweit sei, so die Mitteilung. Mit einem Wert von über 42 Milliarden Euro macht er mehr als zehn Prozent des gesamten Bekleidungshandels innerhalb der EU aus.

    „Deutschland ist ein Schlüsselmarkt für einen großen Teil der Marken, die bei uns auf der CIFF ausstellen, und die CIFF wird immer mehr zur bevorzugten Messe für deutsche Marken, die international expandieren wollen“, sagte CIFF-CEO Sofie Dolva. „In den letzten Jahren ist die Zahl der deutschen Unternehmen, die an der Messe teilnehmen, stetig gewachsen, die Zahl der Buyer hat sich mehr als verdoppelt. Als Organisation sind wir fest entschlossen und glauben an die Marktstärke und das kreative Potenzial unserer deutschen Nachbarn.“

    CIFF-CEO Sofie Dolva Bild: CIFF
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