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In Bilder und Videos: die Kopenhagener Modemesse CIFF

Von Jan Schroder

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Messen

Noch bis Freitag sind die Tore der CIFF geöffnet. In dieser Saison stellen auf der größten und traditionsreichsten Modemesse Kopenhagens 1.400 Marken ihre Kollektionen für die Saison Frühjahr/Sommer 2017 aus.

Messesprecher Mads Møller freute sich schon zur Halbzeit der drei Messetage über geschäftiges Treiben in den Hallen des Bella Centers – und über die „durchgehend positive Resonanz und Energie“. Den Veranstaltern war es gelungen, mit einer klaren Segmentierung den Spagat zwischen jungen progressiven Labels und kommerziellen Marken zu schaffen. „Wir versuchen, ihnen ein jeweils passendes Universum zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen“, sagt Møller.

Anspruchsvoll: neue Kollaborationen und der Menswear-Bereich Raven

Nachdem die Veranstalter den Eingang der Messe verlegten, prägen die ambitioniertesten Projekte nun den ersten Eindruck: Den Besucher begrüßen unter anderem eine raumfüllende Installation der Designerin Maja Weiss vom Modekollektiv Vetements zum Thema Recycling, der Stand des Tokioter Modeladens Beams, der ausgewählte japanische Labels präsentiert, und die ambitionierte Area Raven, die progressiver Männermode vorbehalten ist und durch ihre minimalistische Ausstellungsarchitektur heraussticht. Dort ist unter anderem das dänische Label Tonsure vertreten, das kürzlich den europäischen Woolmark Prize in der Kategorie Menswear gewonnen hat.

Ein 30-Sekunden-Clip der Area „Raven“

Authentisch: Statt professioneller Models präsentieren Kopenhagener Jugendliche neue Mode

Die Damenmode im Segment Crystal Hall wurde in dieser Saison erstmals von der prominenten britischen Modeexpertin Lulu Kennedy kuratiert. Outfits der dort vertretenen Labels und ausgewählter Männermodemarken ließ sie im Rahmen einer Präsentation von Amateurmodels vorführen, die tags zuvor in einem Kopenhagener Kaufhaus gecastet worden waren.

Aufstrebend: Raum für den Nachwuchs

Auch an die nächste Designergeneration ist gedacht: Im Bereich „Future of Fashion“ stellen aktuelle Absolventen ausgewählter Modeschulen ihre Entwürfe vor.

Etabliert: Auf der Messe präsentieren sich große dänische Marken

Trotz aller Innovationen: Den größten Raum auf der Messe nehmen weiterhin kommerziell orientierte Marken ein – etwa im Bereich „Future Classics“. Dabei tat sich der dänische Bekleidungskonzern DK Company besonders hervor: In einem gewaltigen Stand präsentierte er sein umfangreiches Markenportfolio.

Ein 30-Sekunden-Clip der Area „Future Classics“

Fotos und Videos: FashionUnited

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Copenhagen Fashion Week