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Gründer verlassen Berliner Streetwearmesse Bright

Von Jan Schroder

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Die auf Street- and Skatewear spezialisierte Berliner Messe Bright macht ohne ihre beiden Gründer weiter: Marco Aslim und Thomas Martini würden „zum Ende des Monats nach 13 Jahren als Geschäftsführer“ zurücktreten, teilte die Muttergesellschaft Premium Exhibitions GmbH am Dienstag mit. Damit werde „ein weiterer Schritt der Integration der Bright in die Organisation der Premium Group unter Anita Tillmann und Jörg Arntz vollzogen“, heißt es in der Mitteilung. Die Gesellschaft, zu der unter anderem auch die Berliner Messen Premium, Seek und Show & Order gehören, hatte die Bright im Jahr 2015 übernommen.

Gleichzeitig verkündete die Premium Group eine „neue konzeptionelle Ausrichtung des Formats“. Die Bright soll demnach noch stärker als bisher mit der im Nachbargebäude stattfindenden Messe Seek verzahnt werden. „Die Teams der Seek und der Bright werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten und gemeinsam neue Konzepte und Formate basierend auf den Werten der Bright entwerfen“, teilte die Messegesellschaft mit. Zudem werde „eine Auswahl der Bright-Brands in das Format der Seek integriert und neu definiert“.

Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group, erläuterte die Gründe für die Neuausrichtung: „Die Premium Group steht dafür, Konzepte kontinuierlich weiterzuentwickeln und neu zu definieren. Skateboarding ist einerseits eine Community-getriebene Nische und andererseits – ab 2020 – eine olympische Disziplin. Wir beobachten, dass sich die Werte, Kultur und Sprache der Community im globalen Kontext verändern und arbeiten daran, diese Vielfältigkeit im jeweils passenden Rahmen zu präsentieren“, erklärte sie in einer Mitteilung.

Foto: FashionUnited
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